Der 1. FC Lokomotive Leipzig konnte am Sonntag in der Regionalliga Nordost ein beeindruckendes 3:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena erringen. Das Team um Kapitän Farid Abderrahmane baute damit seine Tabellenführung aus und rückt den Meisterschaftsträumen näher. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Hallesche FC beim 1:1 in Luckenwalde patzte, was Lok Leipzig zusätzlichen Vorsprung bescherte.
Das Spiel begann mit einem Elfmeter, der in der 9. Minute für Lok Leipzig zugesprochen wurde, nachdem Nils Butzen Alexander Siebeck gefoult hatte. Kapitän Abderrahmane verwandelte den Strafstoß souverän zur 1:0-Führung. Obwohl Jena gefällig spielte, konnte man keine echten Gefahr heraufbeschwören, zumal Erik Weinhauer, der beste Torschütze Jenas, aufgrund eines Infekts fehlte.
Entwicklung des Spiels
In der ersten Halbzeit drängte Lok Leipzig auf die Vorentscheidung, und so traf Min-gi Kang in der 20. Minute nur die Unterkante der Querlatte. Tobias Dombrowas Solo endete in der 27. Minute am Innenpfosten. Abderrahmane erhöhte dann in der 37. Minute nach einer Ecke von Pasqual Verkamp auf 2:0. Mit einem bemerkenswerten Zuschaueraufgebot von 7611 im Stadion, darunter einige frühere Vereinslegenden, ging die erste Hälfte zu Ende.
Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichener, doch Jena konnte seine Chancen nicht nutzen. Eine Gelb-Rote Karte für Khalid Abu El Haija in der 73. Minute setzte Jena zusätzlich zu. In der 82. Minute stellte Noel Eichinger den Endstand von 3:0 her, nachdem er eine Flanke von Dombrowa verwertete.
Durch diesen Sieg hat Lok Leipzig nun einen Vorsprung von 11 Punkten auf den Halleschen FC, während man in den verbleibenden neun Spielen noch 20 Punkte benötigt, um die Meisterschaft zu sichern. Beide Teams, Lok und Jena, haben in der Zwischenzeit Zulassungsunterlagen für die 3. Liga eingereicht.
Für weitere Einzelheiten über das Spiel berichtete Bild, während Tag24 zusätzliche Informationen über die Bedeutung dieses Sieges und die aktuelle Tabellensituation bereitstellte.
