Gruselige Freude: Halloween-Feier in Schönau für einen guten Zweck!

Gruselige Freude: Halloween-Feier in Schönau für einen guten Zweck!

Am 31. Oktober wird Halloween gefeiert, ein Brauch, der seine Wurzeln in keltischen und christlichen Traditionen hat. Halloween, abgeleitet von „All Hallows’ Evening“, dem Abend vor dem Allerheiligentag, hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt. Besonders beliebt ist der Brauch in den USA, wo geschätzte 10 Milliarden Dollar jährlich ausgegeben werden. Jedes Jahr zieht die Feier Millionen von Menschen an, nicht nur Abergläubische und Genießer von Süßigkeiten, sondern auch Familien, die an Veranstaltungen teilnehmen, die Freude und Gemeinschaft fördern.

Eine solche Veranstaltung fand am 2. November 2025 in der Schönau bei Frohnleiten statt. Hier organisierten die Familienmitglieder Gabriele und Karl Glaser eine Halloween-Party unter dem Motto „Süßes oder Saures“. Die Einladung richtete sich an Kinder und Erwachsene, die ermutigt wurden, sich kreativ zu verkleiden. Die Vorbereitungen verlangten umfangreiche Teamarbeit und Hingabe der Familie Glaser, was sich in einer liebevoll gestalteten Dekoration und einem abwechslungsreichen Programm widerspiegelte. Traditionelle Halloween-Elemente wurden gelungen mit kreativen Ideen kombiniert und trugen dazu bei, dass es eine unvergessliche Feier wurde.

Feierliche Gemeinschaft und sozialer Nutzen

Das Event war nicht nur ein Fest des Gruselns und der Freude, sondern hatte auch einen gemeinnützigen Zweck. Der Reinerlös der Veranstaltung wird für lokale soziale Projekte gespendet, was bei den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen wurde. Diese Kombination aus Spaß und sozialem Engagement förderte nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Nachbarschaft. Solche Initiativen sind wichtige Beispiele, wie Feiern und Feste auch zur Stärkung des sozialen Gefüges in einer Gemeinschaft beitragen können.

Wie die Ursprünge von Halloween zeigen, war bereits das keltische Fest Samhain, das den Übergang von der Erntezeit zum Winter markierte, von zukunftsorientierten Gedanken geprägt. Historische Aufzeichnungen weisen darauf hin, dass Samhain in der Nacht vom 31. Oktober gefeiert wurde, und es wurde geglaubt, dass das Tor zur „anderen Welt“ geöffnet sei. Um sich vor bösen Geistern zu schützen, verkleideten sich Menschen und boten Speisen an.

Kulturelle Bedeutung und Bräuche

Im Laufe der Zeit hat der Halloween-Brauch sich international ausgebreitet, besonders durch irische Auswanderer im 19. Jahrhundert, die die Feierlichkeiten in die USA brachten. Den Ursprung des „Trick or Treating“, das heute in vielen Ländern populär ist, lässt sich auf das „Souling“ zurückführen, bei dem Kinder um Seelenkuchen baten und für die Toten beteten. Solche Traditionen haben sich gewandelt, aber der zentrale Gedanke, die Toten zu ehren und zugleich Freude zu verbreiten, bleibt bestehen.

In Deutschland stieg der Umsatz mit Halloween-Artikeln 2023 auf etwa 480 Millionen Euro, was einem Anstieg von 8 % im Vergleich zu 2019 entspricht. Solche Statistiken untermauern die anhaltende Beliebtheit und den Einfluss von Halloween auf die Gesellschaft.

Insgesamt bleibt zu sagen, dass Halloween, ob aus kulturellen oder spirituellen Gründen gefeiert, viel mehr ist als nur ein Fest des Schreckens. Es ist eine Gelegenheit, Gemeinschaft zu fördern, Traditionen zu respektieren, und letztlich Freude in die Nachbarschaften zu bringen. Das Beispiel der Halloween-Party in der Schönau zeigt eindrucksvoll, wie solche Feiern auch die sozialen Strukturen stärken können.