1. FC Lok Leipzig verpflichtet Innenverteidiger Jan Stein – Aufregung in Aschaffenburg!

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Der 1. FC Lok Leipzig verpflichtet Innenverteidiger Jan Stein von Viktoria Aschaffenburg für die Regionalliga Nordost.

Der 1. FC Lok Leipzig verpflichtet Innenverteidiger Jan Stein von Viktoria Aschaffenburg für die Regionalliga Nordost.
Der 1. FC Lok Leipzig verpflichtet Innenverteidiger Jan Stein von Viktoria Aschaffenburg für die Regionalliga Nordost.

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Am Donnerstag absolvierte der 23-jährige Innenverteidiger Jan Stein seine erste Trainingseinheit beim 1. FC Lok Leipzig. Seine Verpflichtung war am Abend zuvor bekannt gegeben worden und sorgt für Aufregung, insbesondere bei seinem ehemaligen Verein, Viktoria Aschaffenburg. Stein, der 1,88 Meter groß ist und auch als Rechtsverteidiger sowie im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, unterzeichnete einen Einjahresvertrag bis Sommer 2026. Dies berichtet die LVZ.

Sportdirektor Toni Wachsmuth erklärte, dass Stein keinen neuen Vertrag mit Viktoria Aschaffenburg unterschrieben hatte und somit für andere Vereine, einschließlich Lok Leipzig, verfügbar war. Er bezeichnete Steins Leistung in den letzten Jahren als konstant gut und äußerte sich zuversichtlich, dass der Neuzugang gut ins Team passe. Trainer Jochen Seitz bestätigte diese Einschätzung und hob hervor, dass Stein das Spielerprofil erfülle, das aktuell benötigt wird.

Reaktionen aus Aschaffenburg

Die Reaktionen aus Aschaffenburg sind jedoch kritisch. Sandro Sirigu, Sportlicher Leiter von Viktoria Aschaffenburg, zeigte sich verwundert über den Wechsel. Er betonte, dass Stein zuvor angekündigt hatte, während seines Studiums in den USA für den Verein spielen oder im Falle einer Absage für das Studium bleiben zu wollen. Aschaffenburg empfindet die Art des Transfers als unglücklich und sieht die Verpflichtung nicht im Einklang mit den getroffenen Aussagen von Stein.

Vor Steins Wechsel hatte Lok Leipzig nur zwei Innenverteidiger im Kader: Lukas Wilton und Laurin von Piechowski, die in der vergangenen Saison als Stammspieler fungierten. Der Kader wird durch Stein nun entscheidend gestärkt, vor allem da Lok Leipzig in der kommenden Saison in der Regionalliga Nordost spielt und mehr Spieltiefe benötigt.
Zusätzlich zu Stein sind seit Montag auch Probespieler im Training. Dazu gehören Rilind Kabashi sowie Torwart Oskar Preil. Weitere Probespieler sind Tjark Hildebrandt, Jonas Saliger und Max Böhnke. Diese Spieler sollen im ersten Testspiel gegen Stahl Brandenburg am Freitag um 18:30 Uhr zum Einsatz kommen. Die finalen Entscheidungen über eventuelle Festverpflichtungen werden voraussichtlich nächste Woche getroffen.

Am Donnerstag fehlte Keeper Andreas Naumann aufgrund beruflicher Verpflichtungen, jedoch wurde der ohne Verein befindliche Torhüter Niclas Müller von Lok-Torwarttrainer Tomislav Piplica ins Training integriert.