Lübeck freut sich: Eine Milliarde Euro für Sportstätten-Sanierung!
Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau begrüßt eine Milliarde Euro für die Sanierung von Sportstätten. Wichtige Projekte stehen an!

Lübeck freut sich: Eine Milliarde Euro für Sportstätten-Sanierung!
Am 10. September 2025 verkündet die Berliner Koalition eine wichtige Maßnahme zur Unterstützung der kommunalen Infrastruktur: Eine Milliarde Euro werden für die Sanierung von Sportstätten bereitgestellt. Diese Fördermittel könnten entscheidend für Lübeck sein, um den bestehenden Sanierungsstau in der Stadt zu beheben. Bürgermeister Jan Lindenau und der Turn- und Sportbund (TSB) zeigen sich erfreut über die angekündigte Unterstützung, die insbesondere wichtige Projekte wie den Sport- und Bürgerpark Neuhof sowie die Erneuerung von Kunstrasenfeldern in Lübeck voranbringen könnte. Der Bundestag wird voraussichtlich am 19. September das entsprechende Haushaltsgesetz beschließen, sodass die Mittel schnell fließen können, um die dringend benötigten Arbeiten zu beginnen.
Die Bundesregierung verfolgt mit ihrem Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur ein langfristiges Ziel. Seit 2016 wird eine gezielte Förderung für Städte, Gemeinden und Landkreise angeboten, um soziale Infrastrukturen, insbesondere Sportstätten und Schwimmhallen, zu verbessern. Bis zum Jahr 2021 wurden bereits 904 Projekte ausgewählt und etwa 1,5 Milliarden Euro bereitgestellt, um den Sanierungsstau abzubauen. Im aktuellen Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds sind auch für die Jahre 2022 und 2023 erneut hohe Fördermittel eingeplant, die vor allem zur energetischen Sanierung der Einrichtungen verwendet werden sollen. bmwsb.de berichtet, dass…
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein wichtiger Aspekt der aktuellen Förderinitiative ist die Ausrichtung auf energetische Sanierungen, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen sollen. Projekte müssen hohe energetische Anforderungen erfüllen und zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen beitragen. Freibäder sind von dieser Regelung ausgenommen, hier konzentriert man sich auf Maßnahmen zur klimaneutralen Wärmeversorgung und der Steigerung erneuerbarer Energien. Diese Nachhaltigkeitsbestrebungen spielen auch in Lübeck bei der Planung zukünftiger Sportstätten eine zentrale Rolle.
In der Stadt gibt es aber nicht nur Entwicklungen im Bereich Sportstätten. Ehemaliger Stadtwald-Chef Knut Sturm, der nach dreijährigen Ermittlungen der Kieler Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Untreue und Bestechlichkeit nun in der Lage ist, seine Unschuld zu beteuern, hat einen neuen Arbeitsplatz im Schweriner Klimaschutz- und Landwirtschaftsministerium gefunden. Sturm, der während der Ermittlungen fristlos entlassen wurde, zeigt sich erleichtert über die Entlastung und möchte sich jetzt auf seine neue Position konzentrieren.
Erweiterung des Mobilitätsangebots
Eine weitere positive Nachricht für Lübeck ist die Erweiterung des Mobilitätsangebots: Der Anbieter Bolt hat nun auch Taxi- und Mietwagenfahrten in der Stadt im Angebot. Anders als traditionelle Taxi-Dienste arbeitet Bolt nicht mit eigenen Fahrzeugen, sondern kooperiert mit lokalen Unternehmern. Dies ergänzt das bereits bestehende Mobilitätsangebot, das seit September 2024 durch Uber erweitert wurde. Insgesamt sind jetzt in Lübeck vier E-Scooter-Verleihfirmen aktiv, was die Mobilität in der Stadt deutlich erhöht.
Ungeachtet dieser positiven Entwicklungen sorgt ein Vorfall im Yachthafen von Travemünde für Aufsehen: Ein Elektroauto ist ins Wasser gerutscht, als der Fahrer beim Rangieren an einer Slipanlage zu weit gefahren ist. Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug bergen; die Kosten dafür werden in der Regel von der Haftpflichtversicherung des Autobesitzers übernommen. Der Unfall wird derzeit von der Polizei untersucht. ln-online.de berichtet, dass…
Ein weiteres Nachbargemeinde-Thema ist die Wakenitz, die oft als Barschfluss bezeichnet wird, obwohl Angler dort seit Jahren keine verwertbaren Barsche mehr fangen können. Interessanterweise sind die Barsche in der Trave deutlich größer ausgefallen. Eine laufende Serie mit dem Titel „Hätten Sie’s gewusst?“ beleuchtet die Hintergründe zur Namensgebung der Wakenitz und thematisiert deren slawische Herkunft. Es wird auch spekuliert, ob ein Athlet namens Sebastian Barsch als Namensgeber in Frage kommen könnte.