Holzhausen feiert: Kirmes und dörflicher Charme im Fokus des Stadtteils!

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Erfahren Sie alles über Holzhausen: Geschichte, Einwohnerzahlen, die bevorstehende Kirmes und das Kloster Ohrbeck.

Erfahren Sie alles über Holzhausen: Geschichte, Einwohnerzahlen, die bevorstehende Kirmes und das Kloster Ohrbeck.
Erfahren Sie alles über Holzhausen: Geschichte, Einwohnerzahlen, die bevorstehende Kirmes und das Kloster Ohrbeck.

Holzhausen feiert: Kirmes und dörflicher Charme im Fokus des Stadtteils!

Im Stadtteil Holzhausen, einem der ruhigen und idyllischen Bereiche von Georgsmarienhütte, finden vom 19. bis 22. September 2025 die traditionsreichen Holzhauser Kirmes statt. Der Stadtteil hat derzeit 4.469 Einwohner und ist damit etwas kleiner als das benachbarte Kloster Oesede, das 4.505 Einwohner zählt, aber größer als Harderberg mit 3.055 Einwohnern. Die Ortsgemeinschaft hat eine starke Verbundenheit und viele Alteingesessene leben zusammen mit Neuzugezogenen in einem harmonischen Miteinander.

Die Historie des Stadtteils ist von einer interessanten Trennung geprägt. Bis 1970 bildeten Holzhausen und Sutthausen eine gemeinsame Gemeinde unter dem Namen Holzhausen. Der südliche Teil schloss sich Georgsmarienhütte an, während Sutthausen sich Osnabrück zuwandte. Stadtsprecher Niklas Otten hat in diesem Zusammenhang bemerkt, dass die Trennung heute nicht mehr spürbar ist. Dies spiegelt die enge Gemeinschaft wider, die durch das bürgerschaftliche Engagement und die Verbundenheit der Bürger gekennzeichnet ist.

Das Kloster Ohrbeck: Ein Mittelpunkt der Gemeinde

Ein zentrales Element der Gemeinde Holzhausen ist das Kloster Ohrbeck, welches seit fast 100 Jahren ein prägender Bestandteil des Ortsbildes ist. Der Zusammenhang zwischen dem Kloster und der Bevölkerung ist stark: Die Holzhauser unterstützen das Kloster aktiv, beispielsweise durch bienenfreundliche Gartengestaltung. Der Verein „Holzhauser leben“ beschreibt die Gegend als „Stadtteil mit dörflichem Charakter“, was auch durch die große Ortsverbundenheit bestätigt wird.

Die Anfänge des Klosters reichen bis ins Jahr 1918 zurück, als die ersten Franziskaner in Holzhausen eintrafen. Die Klostergründung wurde bereits 1917 genehmigt, und kurz darauf fand die erste Gottesdienstfeier statt. Historisch gesehen war das Kloster auch Ziel von Angriffen während der Zeit des Nationalsozialismus, wobei kirchliche Aktivitäten stark eingeschränkt wurden, bevor das Kloster nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde. Heute fungiert es als eine katholische Erwachsenenbildungsstätte und wird von vielen Holzhausern im Alltag genutzt.

Gemeindeleben und Kirmes

Mit einer „Holzhauser Runde“ haben sich verschiedene Vereine, Verbände und Gruppen zusammengeschlossen, die sich zweimal jährlich treffen, um das Gemeindeleben aktiv zu gestalten. Ein gemeinsames Anliegen aller Beteiligten ist es, einen zentralen Anlaufpunkt für alle Generationen zu schaffen. In den letzten Jahren gab es jedoch immer wieder Stimmen, die einen solchen Anlaufpunkt vermissen. Die Kirmes in Holzhausen stellt eine willkommene Gelegenheit dar, die Gemeinschaft zu stärken und das dörfliche Miteinander zu feiern.

Sonja Middelberg aus Hasbergen lobt die Menschen in Holzhausen: „Es sind freundliche Menschen und ein schöner Ort“, was die positiven Eindrücke vieler Besucher widerspiegelt. Das bürgerschaftliche Engagement, die Überlieferungen des Klosters und der dörfliche Charakter machen Holzhausen zu einem besonderen Ort in der Region.