Deutsche Spitzenathleten bereit für das Diamond-League-Finale in Zürich!
Am 27./28. August 2025 findet das Diamond-League-Finale in Zürich statt, mit acht deutschen Athleten, darunter Robert Farken.

Deutsche Spitzenathleten bereit für das Diamond-League-Finale in Zürich!
Am 27. und 28. August 2025 findet das spannende Finale der Diamond League im Letzigrund in Zürich statt. Die Veranstaltung verspricht ein spektakuläres Wettkampfwochenende zu werden, nachdem die Qualifikationsphase mit dem Meeting in Brüssel erfolgreich abgeschlossen wurde. Acht deutsche Athleten haben sich für das große Finale qualifiziert. Dies umfasst drei Frauen und fünf Männer, die sich in ihren jeweiligen Disziplinen durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet haben.
Die deutschen Athletinnen, die sich einen Platz im Finale gesichert haben, sind unter anderem die Weitspringerin Malaika Mihambo von der LG Kurpfalz, die aktuell das Ranking im Weitsprung der Frauen anführt, sowie Christina Honsel vom TV Wattenscheid 01 im Hochsprung und Lea Meyer vom VfL Löningen im Hindernislauf. Bei den Männern haben sich Julian Weber (USC Mainz, Speerwurf), Henrik Janssen (SC Magdeburg, Diskuswurf), Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz, Dreisprung), Robert Farken (SG Motor Gohlis-Nord Leipzig, 1.500 m) und Mohamed Abdilaahi (Cologne Athletics, 5.000 m) qualifiziert.
Erfolgreiche Leistungen in Brüssel
Julian Weber zeigte seine starke Form im Speerwurf, indem er den Wettkampf in Brüssel mit einer Weite von 91,06 m gewann, unterstützt von einer weiteren ausgezeichneten Leistung von 89,65 m, die er in einem vorherigen Wettbewerb erreichte. Robert Farken und Mohamed Abdilaahi brachen darüber hinaus deutsche Rekorde in ihren Laufdisziplinen. Der Hochspringer Christina Honsel erzielte in Brüssel einen geteilten Sieg, was ihre Qualifikation für das Finale unterstreicht.
Trotz einiger erfreulicher Nachrichten gab es auch Absagen. Caroline Joyeux und Jessie Maduka verzichteten auf ihren Start, während in anderen Disziplinen bei nationalen Meisterschaften einige bemerkenswerte Leistungen erzielt wurden. So gewann beispielsweise Sarah-Michelle Kudla den Dreisprung in Berlin mit einer Weite von 13,59 m.
Europarekorde und nationale Meisterschaften
Ein weiterer Blick auf die nationale Szene zeigt die Rückkehr von Nafissatou Thiam, die plante, im Siebenkampf über 7.000 Punkte zu erzielen und den seit 2007 bestehenden Europarekord von Carolina Klüft (7.032 Punkte) zu brechen. Thiam bereitet sich derzeit mit gezielten Einheiten in den Einzeldisziplinen auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Tokio vor.
Weitere nationale Meisterschaften hatten ebenfalls beeindruckende Ergebnisse: Anita Wlodarczyk gewann ihren zwölften polnischen Meistertitel im Hammerwurf mit einer Weite von 70,66 m in Bydgoszcz. Im Stabhochsprung gewann Piotr Lisek mit 5,62 m, während Konrad Bukowiecki das Kugelstoßen mit 20,26 m für sich entschied. Auch im Sprinterbereich gab es Neuigkeiten, da Ewa Swoboda nicht am Start war, während Krystsina Tsimanouskaya das 100-m-Rennen in 11,38 Sekunden gewann.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Diamond League 2025 auf ein aufregendes Finale zusteuert, das sowohl Athleten als auch Zuschauer in seinen Bann ziehen wird. Wie leichtathletik.de und olympics.com berichten, gilt im Finale der Modus „The winner takes it all“, was die Spannung in Zürich nur noch erhöhen wird.