Achtung, Blitzer-Alarm: Heute wird in Leipzig kontrolliert!
Achtung, Blitzer-Alarm: Heute wird in Leipzig kontrolliert!
Leipzig, Deutschland - Am 11.07.2025 werden in Leipzig mobile Geschwindigkeitsmesser eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei hat die Polizei in Sachsen fünf Blitzerstandorte im Stadtgebiet festgelegt. Die Verkehrsüberwachung erfolgt kontinuierlich und soll vor allem Geschwindigkeitsüberschreitungen ahnden, die häufig zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen können.
Die Blitzerstandorte in Leipzig sind wie folgt:
- Leipzig, Ludwig-Erhard-Straße (04103 Mitte), Tempolimit 50 km/h, 19:08 Uhr
- Leipzig, Stötteritzer Landstraße (04288 Südost), Tempolimit 50 km/h, 19:04 Uhr
- Leipzig, Louise-Otto-Peters-Allee (04159 Nordwest), Tempolimit 70 km/h, 18:52 Uhr
- Leipzig, Johannisallee (04103 Mitte), Tempolimit 50 km/h, 19:13 Uhr
- Leipzig, Schönefelder Allee (04347 Nordost), Tempolimit 30 km/h, 19:07 Uhr
Temporäre Geschwindigkeitsmessungen
Die temporären Geschwindigkeitsmessungen sind Teil einer umfangreichen Verkehrssicherheitskampagne, die auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen abzielt. Außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h, während innerorts 50 km/h erlaubt sind. Geschwindigkeitsüberschreitungen können zu Geldstrafen, Punkten in Flensburg oder sogar zu Fahrverboten führen.
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts sind gestaffelt und reichen von 30 Euro für eine Überschreitung bis 10 km/h bis zu 800 Euro bei mehr als 70 km/h. Die folgenden Beträge gelten für innerörtliche Verstöße:
Überschreitung (km/h) | Bußgeld (€) | Punkte | Fahrverbot |
---|---|---|---|
bis 10 | 30 | 0 | Nein |
11 – 15 | 50 | 0 | Nein |
16 – 20 | 70 | 0 | Nein |
21 – 25 | 115 | 1 | 1 Monat |
26 – 30 | 180 | 1 | 1 Monat |
31 – 40 | 260 | 2 | 1 Monat |
41 – 50 | 400 | 2 | 1 Monat |
51 – 60 | 560 | 2 | 2 Monate |
61 – 70 | 700 | 2 | 3 Monate |
über 70 | 800 | 2 | 3 Monate |
Rechtliche Aspekte der Geschwindigkeitsmessung
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Geschwindigkeitsmessungen sind klar definiert. In der Regel ist ein Einspruch gegen Bußgeldbescheide eher selten erfolgreich, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ab einer Überschreitung von 26 km/h innerhalb von 12 Monaten kann ein Fahrverbot verhängt werden. Dies wird oft als Härtefall angesehen, der besonders bei Wiederholungstätern als problematisch betrachtet wird.
Das zentrale Anliegen der Polizei ist es, die Verkehrssicherheit zu fördern. Daher werden die mobilen Blitzer nicht nur zur Einnahme von Bußgeldern eingesetzt, sondern auch, um das Bewusstsein für Verkehrsregeln zu schärfen. Der Einsatz dieser Blitzgeräte ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsstrategie in der Stadt und erfordert von den Bürgern ein erhöhtes Maß an Sorgfalt im Straßenverkehr.
Für weiterführende Informationen über Geschwindigkeitsmessungen und deren rechtliche Konsequenzen können Interessierte auf die Ratgeberseite von Anwalt.org zugreifen, die detaillierte Infos bietet. Weitere Informationen zu den heute eingesetzten Blitzern erhalten Leser durch einen Blick in die Berichterstattung vom Regionalspiegel Sachsen.
Details | |
---|---|
Ort | Leipzig, Deutschland |
Quellen |
Kommentare (0)