Abschied von Fleischereien: Erst Kalz, dann Pfauter
Die Zahl dieser lokal verankerten Fachgeschäfte ist in den vergangenen Jahren weniger geworden. Gerade erst haben wieder zwei Läden für immer dicht gemacht: Im August schloss die Traditionsfleischerei Kalz aus Borna auch ihre Filiale in Altenburg, zum 30. September ging in der Meuselwitzer Fleischerei Pfauter das Licht aus. Es hatte sich kein Nachfolger gefunden, als die Familie den Weiterbetrieb nicht mehr stemmen konnte.
Was Pfauters letztlich zum Problem erwuchs, ist genau das, was die kleinen Fleischereien auszeichnet: Sie sind oftmals familiengeführt – eine Generation übergibt an die nächste. Die Geschäfte verkaufen nicht nur verschiedene Wurst- und Fleischsorten, sondern bieten zum Teil auch einen Mittagstisch an. Und sie fertigen – im Gegensatz zu großen Ketten – ihre Produkte direkt in der Region, legen Wert auf lokale Qualität und Individualität.
Gerade deshalb ist nicht jede Fleischerei wie die andere. Es gibt Unterschiede – auch in der Kundschaft. Wo kaufen Sie, liebe Leserinnen und Leser, am liebsten ein? Wir suchen Ihre Lieblingsfleischerei – ob in der Stadt oder auf dem Land.
Wo überzeugt Sie das Angebot? Wo sind die Verkäuferinnen oder Verkäufer besonders freundlich? Wo ist die Qualität besonders gut, gibt es etwa das beste Fleisch für Schnitzel oder zum Grillen? Wir suchen die beste Fleischerei im Altenburger Land und Sie entscheiden.
Wir suchen die beste Fleischerei im Altenburger Land und Sie entscheiden
Teilnehmen per Umfrage: Nennen Sie uns die Fleischerei, bei der Sie am liebsten einkaufen.
Teilnahme per Mail: Schreiben Sie uns bis 8. Oktober Ihren Favoriten mit Ortsangabe und kurzer Begründung unter dem Betreff „Fleischereien 2023“ per Mail an altenburg.redaktion@lvz.de.
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LVZ
