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„Die notwendige Trendumkehr ist gelungen“

Einen Tag nach dem Landesgipfel erklärt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Bundestag: Am Morgen nach den neuen Corona-Resolutionen sei die notwendige Trendwende gelungen. Die „große Gefahr“ sind jedoch die „Mutationen des Virus“. Merkel warnt: „Sie sind jetzt auch in Deutschland angekommen. Die englische Variante ist die häufigste. Trotz sinkender Inzidenzen müssen wir wissen, dass sich darunter eine neue Virusvariante entwickelt. „“

„Die Trauer um den Verstorbenen ist immer im Raum“

In ihrer Regierungserklärung dankt Merkel auch den Krankenhausmitarbeitern, die täglich gegen das Koronavirus kämpfen: „Wir können unseren Ärzten und Krankenschwestern nicht genug für ihre Bemühungen danken.“ Sie erinnert in ihrer Rede auch an die mehr als 60.000 Todesfälle durch Korona. „Die Toten sind unsere Mütter und Väter. Die Trauer um sie ist immer im Raum „, sagt der Kanzler.

Erweiterung der Sperre

Am Mittwoch einigten sich die Ministerpräsidenten mit der Bundesregierung auf eine Verlängerung der Sperrung bis zum 7. März. Friseure dürfen jedoch ab dem 1. März öffnen, da insbesondere ältere Menschen auf das Schneiden und Waschen ihrer Haare angewiesen sind. Sobald innerhalb von sieben Tagen eine „stabile“ Inzidenz von nicht mehr als 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner erreicht ist, sollen weitere Eröffnungen folgen. Die Staaten selbst entscheiden über die Eröffnung von Schulen und Kindertagesstätten – der Bereich der Pflege- und Bildungseinrichtungen habe Vorrang, hieß es.

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Bund und Länder verlängern die Sperrung bis zum 7. März

Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel bleibt die Wiedereröffnung von Schulen und Kindertagesstätten Sache der Bundesländer. © Reuters

In Bezug auf die Impfstrategie versicherte Merkel, dass alle Bürger bis Ende des Sommers ein Impfangebot erhalten werden. Am 3. März wollen Bund und Länder die Corona-Resolutionen erneut diskutieren.

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