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Der Corona-Impfstoff ist derzeit ausreichend für Pädagogen und zuvor kranke Menschen

Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erwartet aufgrund der höheren Priorisierung von Grundschul- und Kindertagesstättenpersonal keine spätere Koronaimpfung bisher kranker Menschen.

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11.000 neue Koronainfektionen: 7-Tage-Inzidenz steigt

Die Gesundheitsbehörden haben dem RKI 11.869 neue Koronainfektionen gemeldet. Zusätzlich wurden innerhalb von 24 Stunden 385 weitere Todesfälle registriert. © dpa

„Die verfügbaren Impfstoffmengen – übrigens vor allem im Hinblick auf die 18- bis 64-Jährigen und Astrazeneca – machen diesen Schritt meiner Meinung nach möglich“, sagte Spahn am Donnerstag im Deutschlandfunk.

Dementsprechend habe Deutschland derzeit „deutlich mehr Impfstoffe“ als noch vor wenigen Wochen, sagte Spahn. Dies ermöglicht, „dass Menschen mit früheren Krankheiten ihr Impfangebot immer noch sehr schnell erhalten“.

Jetzt ist es in den Bundesländern, Impfangebote für Menschen mit früheren Krankheiten sowie für Lehrer zu machen. „Im Moment scheitert dieses Angebot nicht daran, dass es keinen Impfstoff gibt, und das ist eine neue Qualität im Vergleich zu vor vier Wochen.“

Die Länder hatten zuvor versichert, dass es an Impfstoffen mangelt, nicht an Personal, und dass sich der Prozess infolgedessen verlangsamt.

Grundschullehrer und Kindergärtnerinnen können seit Mittwoch gegen Corona geimpft werden. Sie wurden in der Impfsequenz von der dritten zur zweiten Gruppe befördert.

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