Die Filmreihe „Architektur im Film“ hat sich als eine wertvolle Plattform etabliert, um die Wechselwirkung zwischen Architektur und visueller Kunst zu erforschen. Angestoßen von einer Kooperation zwischen dem Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK) und der Stadt Leipzig, zielt die Reihe darauf ab, das Bewusstsein für architektonische Fragestellungen in der Bevölkerung zu schärfen. Besonders das Event am 11. März hebt hervor, wie der Film „Karbid und Sauerampfer“, unter der Regie von Frank Beyer, historische Realitäten aus einer heiteren Perspektive beleuchtet.

Der Film, der um 19 Uhr beginnt, erzählt die Geschichte von Kalle, einem ehemaligen Arbeiter einer Zigarettenfabrik. Seine Suche nach Karbid zum Schweißen, um die Fabrik wieder aufzubauen, spiegelt die Herausforderungen der Menschen in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wider. Solche Themen sind entscheidend, um das Verständnis für die Lebensumstände und den sozialen Kontext dieser Epoche zu vertiefen.

Der Auftaktabend wird um 18 Uhr mit einem Expertenpanel zum Thema „Architektur im Kollektiv“ eingeläutet. Hier wird das Leipziger Architekturbüro Kollektiv b seine aktuellen Projekte und innovativen Ansätze vorstellen. Solche Gespräche sind besonders wichtig, um die Bedeutung der Architektur für das städtische Leben zu erkennen und zu fördern.

• Wann: Dienstag, 11. März 2025, 18 Uhr
• Wo: Stadtbüro, Burgplatz 1, 04109 Leipzig
• Filmvorführung: „Karbid und Sauerampfer“ um 19 Uhr

Die kostenlose Teilnahme an den Veranstaltungen unterstreicht das Ziel, allen Bürgern den Zugang zur architektonischen Kultur zu ermöglichen. Diese Initiative fördert nicht nur das künstlerische Verständnis, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb Leipzigs.

Zukunftsausblick

Die nächste Veranstaltung findet am 8. April 2025 in der Stadtbibliothek statt, wo der Film „Robin Hood Gardens“ gezeigt wird, der weitere interessante Perspektiven auf das Thema Architektur beleuchtet.