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„Wut im Osten: Der zweite Teil einer bewegenden Filmreise“

Neuer Film des MDR als Spiegel der ostdeutschen Gesellschaft

14.02.2025 – 14:26

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Leipzig (ots)

Der bevorstehende Film „Wut. Die Reise geht weiter“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) beleuchtet nicht nur die emotionalen Achterbahnfahrten der Menschen im Osten Deutschlands, sondern bietet auch einen wertvollen Einblick in die gegenwärtige gesellschaftliche Lage. Ausgestrahlt wird der Film ab dem 18. Februar in der ARD Mediathek und am 20. Februar um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen. Zuvor findet am 18. Februar um 19.00 Uhr eine Preview im Neuberinhaus in Reichenbach/Vogtland statt.

In dieser Fortsetzung der Trilogie, angeführt von dem renommierten Autor und Regisseur Matthias Schmidt, liegt der Fokus nicht nur auf dem Ausdrücken der Wut, sondern vielmehr auf den Heldentaten und dem alltäglichen Mut von Menschen in Ostdeutschland. Schmidt hat mit Vertretern aus verschiedenen Lebensrealitäten gesprochen, darunter Anja Ernst, Geschäftsführerin von EDM aerotec, Christian Bollert von detektor.fm sowie die junge Rapperin Sidney Witzel aus Halle. Diese Gespräche geben tiefe Einblicke in die oft missverstandenen Emotionen und Ängste, die die ostdeutsche Bevölkerung bewegen.

Christina Herßebroick, Hauptredaktionsleiterin Gesellschaft, setzt einen positiven Akzent in der Diskussion um den Film: „Der erste Teil regte viele Zuschauer dazu an, nicht mehr gegen etwas zu kämpfen, sondern aktiv für etwas einzutreten. Diese neue Perspektive möchte der zweite Teil fortführen.“ Sie hebt hervor, dass der Film nicht nur den Kampf gegen Vorurteile thematisiert, sondern auch die Fortschritte und positiven Entwicklungen in der Region nach 35 Jahren deutscher Einheit zeigt.

Der MDR bietet damit nicht nur eine Plattform für Diskussionen über aktuelle gesellschaftliche Themen, sondern fördert auch den Austausch zwischen Regisseuren, Protagonisten und dem Publikum. Diese Dialogveranstaltung ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Filme als Katalysatoren für gesellschaftliche Veränderungen dienen können. Der Eintritt zur Preview ist kostenfrei, was einen breiten Zugang zur Thematik ermöglicht.

Beide Filme, mit dem ersten Teil „Wut. Eine Reise durch den zornigen Osten“, der weiterhin in der ARD Mediathek verfügbar ist, sind Teil einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit der ostdeutschen Identität und der gesellschaftlichen Realität.

Für Interessierte stehen MDR-Vertreter für weitere Informationen und Gespräche zur Verfügung, um die Resonanz und den Einfluss des Films auf die Gemeinschaft zu erörtern.

Pressekontakt:

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