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Widerstand am Altenburger Friedrich-Gymnasium wächst: Kritik von Elternrat und CDU wegen umstrittenem Schulleiter-Posten

Kritik von Elternrat und CDU

Die Schulkonferenz am Friedrich-Gymnasium in Altenburg tut sich schwer, zu der von Erfurt vorgegebenen Personalie Monika Fuchs als neue Schulleiterin eine Meinung abzugeben. Es regt sich weiter Kritik, die aus dem Elternrat und von der CDU kommt.

Widerstand am Altenburger Friedrich-Gymnasium wächst

Gegen die vom Thüringer Bildungsministerium vorgegebene Lösung an der Führungsspitze des Friedrich-Gymnasiums formiert sich weiterer Widerstand. Erfurt hat vor, den seit einem Jahr unbesetzten Leitungsposten mit Monika Fuchs zu besetzen, der Chefin am Meuselwitzer Seckendorff-Gymnasium.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Entscheidung des Bildungsministeriums auf Widerstand stößt. Bereits zuvor hatte es Kritik von Eltern und der CDU gegeben.

Laut dem Elternrat des Friedrich-Gymnasiums fehlt es Monika Fuchs an Erfahrung im Umgang mit Schülern und an Führungsqualitäten. Sie zweifeln daran, dass sie die richtige Person für die Leitung des Gymnasiums ist.

Auch die CDU äußert sich kritisch zu der Entscheidung. Sie fordert eine transparente Auswahl der Schulleiter und eine stärkere Beteiligung der Schulgemeinschaft bei solch wichtigen Entscheidungen.

Die Schulkonferenz am Friedrich-Gymnasium hat bisher noch keine eindeutige Meinung zu Monika Fuchs als neue Schulleiterin abgegeben. Es wird weiterhin diskutiert und nach Alternativen gesucht.

Der Widerstand gegen die Personalentscheidung zeigt, dass es in Altenburg Unzufriedenheit mit dem Auswahlprozess gibt. Die Konflikte zwischen dem Bildungsministerium, Eltern und der CDU sind noch nicht gelöst und werden weiterhin für Gesprächsstoff sorgen.