Bürgerbeteiligung

Wahlinformation im Kneipengespräch: Diskussion über Manipulation in Leipzig

Wissenschaftlicher Austausch in Leipzig: Ein Blick auf die Demokratie und soziale Medien

Am Montag, dem 10. Februar 2025, findet im Hotel Seeblick in Leipzig eine interessante Veranstaltung statt. Experten werden in entspannter Atmosphäre mit Bürgerinnen und Bürgern über das wichtige Thema „Wahlen und Manipulation“ diskutieren.

Die aufkommenden Fragen rund um die Manipulation von Wahlen in der digitalen Ära stehen im Zentrum der ersten Veranstaltung der Reihe „Wissen in Leipzig: Das Kneipengespräch“. Diese neue Reihe, die vom Referat Wissenspolitik und der Koordinierungsstelle „Leipzig. Weiter denken“ initiiert wurde, soll den Bürgern die Möglichkeit geben, sich aktiv an aktuellen Diskussionen zu beteiligen.

Mit den bevorstehenden Bundestagswahlen in diesem Jahr werden die Bedenken hinsichtlich des Einflusses von sozialen Medien und Technologieunternehmen auf die Meinungsbildung immer drängender. In diesem Zusammenhang werden die Experten Prof. Dr. Patrick Donges und Dr. Daniel Schmidt am Abend des 10. Februar 2025 um 18 Uhr die Teilnehmer in anregende Gespräche verwickeln. Die fragen zu Themen wie:

  • Wie nutzen politische Parteien soziale Medien für ihre Kampagnen?
  • Wer hat tatsächlich Einfluss auf unsere Wahlen?
  • Wie stabil ist unsere Demokratie angesichts des Wandels durch digitale Plattformen?

Prof. Dr. Patrick Donges, Prodekan der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Leipzig, bringt fundierte Expertenkenntnisse über politische Kommunikation und Medienstrukturen in die Diskussion ein. Dr. Daniel Schmidt, ein aufstrebender Wissenschaftler am Institut für Politikwissenschaften, beleuchtet die dynamischen Macht- und Wissensbeziehungen in der heutigen Gesellschaft.

Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Plattform für den Austausch wissenschaftlicher Ansichten, sondern fördert auch die Partizipation der Bürger. Der Rahmen im Hotel Seeblick unterstützt einen freien und offenen Dialog. Neben der Wichtigkeit der Forschung wird somit auch die Bedeutung der mündigen Bürgerinnen und Bürger in einer Demokratie hervorgehoben.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, was das Angebot besonders zugänglich für jeden Interessierten macht. Diese interaktive Diskussion verspricht, ein lebendiges Beispiel für die Verknüpfung von Wissenschaft und Gesellschaft zu sein – ein Schritt hin zu einem besseren Verständnis der aktuellen Herausforderungen, denen die Demokratie gegenübersteht.