Leipzig

Unbesiegt in der Regionalliga: Lok Leipzig kämpft sich zum Sieg gegen Meuselwitz!

Nach einem Rückstand bei ZFC Meuselwitz kämpft sich Lok Leipzig dank einer starken zweiten Halbzeit und einem Doppelpack von Pasqual Verkamp zum 3:1-Sieg und bleibt ungeschlagen – Trainer Jochen Seitz fordert danach mehr von seiner Mannschaft im Hinblick auf das nächste Derby gegen BSG Chemie!

Ein weiterer Erfolg für Lok Leipzig, die sich auch im zehnten Spiel der Saison ungeschlagen halten konnten. Der knappe 3:1-Sieg beim ZFC Meuselwitz war jedoch hart umkämpft. Während die Leipziger in der ersten Halbzeit Mühe hatten, ins Spiel zu finden, zeigten die Gastgeber eine starke Leistung und gingen verdient in Führung.

Die erste entscheidende Wendung des Spiels fiel in der 27. Minute, als ein Freistoß von Luca Bürger unglücklich von dem Leipziger Verteidiger Laurin von Piechowski abgelenkt wurde und im Netz landete. Dieses frühe Gegentor setzte Lok unter Druck, aber Trainer Jochen Seitz äußerte sich nach dem Spiel unzufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft. „In der Kabine ist es lauter geworden“, erklärte er. Pasqual Verkamp bestätigte: „Das ist manchmal nicht so ganz jugendfrei. Aber die taktischen Anweisungen waren notwendig.“

Wendepunkt nach der Halbzeit

Der Psychologe des Spiels kam mit dem Wiederanpfiff. Verkamp, der aufmerksame Stürmer der Leipziger, schüttelte die Anspannung ab und machte in der 53. Minute das 1:1, was die Leipziger Moral erheblich steigerte. Mit mehr Selbstvertrauen im Rücken kontrollierte Lok nun das Geschehen und schaffte es, die Abwehr von Meuselwitz durch präzise Konteraktionen auszuhebeln.

Der nächste Treffer ließ nicht lange auf sich warten: In der 65. Minute wurde ein exzellenter Pass von Min-gi Kang von Tobias Dombrowa verwertet, was die Führung auf 2:1 steigerte. Die Schlussphase gehörte dann wieder Verkamp, der in der 85. Minute aus spitzem Winkel das 3:1 markierte. „Wir reiten gerade auf einer Welle“, sagte er optimistisch.

Am kommenden Sonntag stehen die Leipziger vor einer weiteren Herausforderung: Der Stadtrivale BSG Chemie kommt zu Besuch. Der BSG muss sich nach einer enttäuschenden 0:3-Niederlage gegen Altglienicke neu aufstellen. Chemie-Trainer Miroslav Jagatic gab im MDR zu Protokoll: „Das war nicht gut. Wir müssen jetzt alles sachlich analysieren und den Blick klar auf Lok richten.“

Diese bevorstehenden Spiele versprechen spannende Begegnungen für die Fans beider Mannschaften. Die Lokalderbys sind für die Spielergemeinschaft immer eine besondere Motivation und werden mit großer Vorfreude erwartet.

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