Verkehr

Umbau der Kreuzung am Gregoryplatz in Stötteritz: Mehr Sicherheit ab Februar 2024

Im Zuge des Umbaus der Kreuzung am Gregoryplatz in Stötteritz, welcher am 22. Februar 2024 beginnt, sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler der Franz-Mehring-Grundschule zu verbessern. Der Gehweg wird beidseitig verbreitert und mit Bodenindikatoren ausgestattet, um den Übergang zwischen den Straßenseiten zu verkürzen und barrierefrei zu gestalten. Die Verkehrsberuhigung soll zudem durch die Integration des Baubereichs in die Tempo-30-Zone erreicht werden. Des Weiteren werden der Fahrbahnbelag und die Straßenbeleuchtung erneuert. Zusätzlich wird die Aufenthaltsqualität in dem Bereich durch die Pflanzung von drei neuen Bäumen verbessert, und es werden sichere Abstellflächen für Fahrräder geschaffen.

Während der Bauphase ist eine Vollsperrung des Kreuzungsbereichs Naunhofer-/Gletschersteinstraße für Fahrzeuge erforderlich. Anlieger können die Straßen bis zur Baustelle befahren und dort wenden; östlich der Kreuzung wird die Einbahnstraßenregelung der Naunhofer Straße aufgehoben. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April 2024 abgeschlossen sein.

Der Umbau der Kreuzung ist das Ergebnis verschiedener Beteiligungsprozesse, bei denen im Forschungsvorhaben „Aktiv mobil in Stötteritz“ gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern Maßnahmen entwickelt wurden, um den Fuß- und Radverkehr zu fördern. Die Umgestaltung trägt dazu bei, Lärm vor Ort zu reduzieren.

Ursprünglich sollte der Umbau im August 2023 beginnen, jedoch gab es keine Angebote auf die erste Ausschreibung des Verkehrs- und Tiefbauamtes, weshalb sie wiederholt werden musste.

Tabelle:

Maßnahmen Details
Verbesserung der Gehwege Beidseitige Verbreiterung, Bodenindikatoren
Erneuerung des Fahrbahnbelags Neuer Belag und Straßenbeleuchtung
Schaffung von Abstellflächen 8 Fahrradbügel, 6 Lastenradbügel
Pflanzung von Bäumen Drei neue Bäume im Bereich
Sperrung des Kreuzungsbereichs Vollsperrung während der Bauphase
Beteiligungsprozesse Ergebnis von gemeinsamen Planungsprozessen


Quelle: www.leipzig.de