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Umbau der Fahrzeugflotte der Verwaltung spart Kohlenstoffdioxid

Umbau der Fahrzeugflotte der Verwaltung spart Kohlenstoffdioxid

Durch den Umbau der Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung konnten in den vergangenen zehn Jahren etwa 575 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart werden. So wurden mehr Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Nahverkehr oder in batteriebetriebenen Dienstkraftfahrzeugen zurückgelegt. Dies geht aus einer Berechnung des Hauptamtes hervor, die Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning dem Stadtrat zur Information vorgelegt hat.

  • Mehrere Autos des Fabrikats BMW i3 in einer Reihe. © Stadt Leipzig

Während Einwohnerzahl (plus 18 Prozent), Haushaltsvolumen (plus 69 Prozent) und Stellenzahl (plus 38 Prozent) im gleichen Zeitraum teilweise stark wuchsen, haben sich die aus dienstlichem Anlass zurückgelegten Kilometer verringert: Von einer Laufleistung über 2,638 Millionen Kilometern in 2013 (bei einem Carsharinganteil von 12.000 Kilometern) auf 1,912 Millionen Kilometer in 2021 (bei 162.000 Kilometern Carsharing). Folgerichtig haben sich auch die gefahrenen Kilometer pro Bedienstetem reduziert, von 409 in 2013 auf 232 im Jahr 2021 (minus 43 Prozent).

Weniger Dienstwagen im Einsatz

Die Verwaltung hat demnach aktuell 371 Dienstkraftfahrzeuge im Eigentum, 2012 waren es noch 429. Aufgrund von Stadtratsbeschlüssen – etwa zum Klimanotstand im Jahr 2019 – wurde die Fahrzeugflotte in den vergangenen zehn Jahren umgebaut und um 14 Prozent reduziert: So wurden beispielsweise mehr Elektrofahrzeuge angeschafft und verstärkt auf Carsharing gesetzt.

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