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Tag der offenen Tür im EBAWE-Werk in Eilenburg: Ein Blick hinter die Kulissen einer Weltmarktführerin

EBAWE-Werk lädt zum Blick hinter die Kulissen ein

Eilenburg. Wer Eilenburg-Ost verlässt und Richtung Bad Düben fährt, passiert die Dübener Landstraße. Gleich am Ortsausgang strahlen die fünf weißen Buchstaben EBAWE im Eingangsbereich und daneben wehen Fahnen mit der Firmenaufschrift Progress Group. Doch wissen Ortsansässige wirklich, was sich hinter diesem großen, eingezäunten Bereich verbirgt?

Klarheit bekam, wer zum Tag der offenen Tür am Samstagvormittag bei der EBAWE Anlagentechnik GmbH vor Ort war. Franziska Jarke ist im Personalrekruting des als Weltmarktführer zählenden Unternehmens tätig: „Wir wollen heute zu einem unseren Mitarbeitern ein kleines Firmenevent bieten, daher auch mit Aktionen für die Kinder und uns zum anderen der Öffentlichkeit präsentieren“, macht die junge Frau deutlich.

Nachbarn und Angehörige schauen beim Tag der offenen Tür vorbei

Gabriele Zschau hat täglich das Werk vor Augen, denn sie wohnt mit ihrem Mann in unmittelbarer Nachbarschaft. „Wir wollten uns einfach mal informieren, wie es hier aussieht, und sind sehr beeindruckt. Vor allem auch, wie aufgeräumt, sauber und gut organisiert es hier in den großen Hallen ist, erklärt die Nachbarin.

Auch Gerlinde Bittig und Rosel Schmidt sind mit André Schmidt, der als Konstrukteur im Unternehmen tätig ist, vor Ort und wollen sich den Arbeitsplatz des Sohnes, Schwiegersohnes und Papas anschauen. Beide sind beeindruckt: „Man fährt so oft hier vorbei. Schön, dass wir heute die Gelegenheit haben, mal reinzuschauen“, erklären die Frauen und sind begeistert von der Computertechnik und der sauberen Arbeitsumgebung. „Hier möchte ich auch später mal arbeiten“, ruft der kleine Sohn des Konstrukteurs, als Franziska Jarke der Familie den höhenverstellbaren Arbeitsplatz im Bürogebäude vorführt.

EBAWE wirbt mit Top-Bedingungen für Auszubildende

Für sie muss dieser Satz wohl wie Musik in ihren Ohren klingen, denn auch in der Dübener Landstraße kämpft die junge Firmenführung mit Fachkräfte- und Azubi-Mangel. In den Gesprächen wird deutlich, dass der Einstieg in Bereichen wie Technik, Planung, Produktion, aber auch in der Montage, im Service und der Verwaltung möglich ist.

„Unsere Auszubildenden bekommen Rahmenbedingungen auf Top-Niveau sowie ein Tablet für die Ausbildung und zur privaten Nutzung. Für die Mitarbeiter am Standort haben wir eine eigene Mensa, die vom Unternehmen bezuschusst wird“, wirbt die Personalmanagerin. „Zudem bieten wir den Beschäftigten ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit vielfältigen Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Wir haben auch Kollegen, die jetzt gerade in China oder Malaysia arbeiten, weil sie Lust auf Veränderung hatten“, fügt Marcus Scheler dazu, der seit gut vier Jahren Teil der Geschäftsführung ist.

LVZ

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