Leipzig

Sichere Passwörter: So schützen Unternehmen ihre Daten effektiv!

Am 10. Januar 2025 berichtete ZDF über Probleme bei der Benutzerregistrierung auf einer Online-Plattform. Nutzer mussten darauf achten, die Schreibweise ihrer Eingaben genau zu überprüfen, da Fehler bei der Eingabe von Passwort oder E-Mail-Adresse häufig zu einer nicht erfolgreichen Registrierung führten. Zudem war die Auswahl eines Anzeigenamens notwendig, und der Benutzername durfte maximal 256 Zeichen lang sein. Die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse war ebenfalls zwingend erforderlich; diese musste ein „@“ enthalten und eine existierende Domain aufweisen (z.B. zdf.de).

Ein sicheres Passwort hatte spezifische Anforderungen: Es musste mindestens 8 Zeichen lang sein und sowohl einen Groß- als auch einen Kleinbuchstaben sowie eine Zahl enthalten. Darüber hinaus mussten die Nutzer den Nutzungsbedingungen zustimmen und ihr Einverständnis zur Datenschutzerklärung geben, bevor die Registrierung abgeschlossen werden konnte. Außerdem waren alle Pflichtfelder auszufüllen, um einen reibungslosen Prozess sicherzustellen.

Sichere Passwortvergabe

Zusätzlich gab dsgvo-vorlagen.de wichtige Informationen zur sicheren Passwortvergabe in Unternehmen. In einer Zeit, in der Passwörter zentral für den Zugang zu Cloud-Services, E-Mail und Dateien sind, ist ein bewusster Umgang damit unerlässlich. Besonders die Anforderungen der DSGVO und des neuen BDSG verlangen den Schutz personenbezogener Daten, um Datenangriffe durch Hacker zu vermeiden. Ein einfaches Passwort erhöht das Risiko eines Datenlecks erheblich. Im Fall eines solchen Vorfalls muss die zuständige Aufsichtsbehörde innerhalb von drei Tagen informiert werden, wie es in Artikel 13 der DSGVO festgelegt ist.

Zur Erstellung sicherer Passwörter wurden mehrere Tipps gegeben: Passwörter sollten mindestens 8, besser jedoch 20 oder mehr Zeichen lang sein. Darüber hinaus sollten persönliche Informationen und zusammenhängende Wörter vermieden werden. Die Verwendung von Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen wird ebenfalls empfohlen. Nutzer können Geschichten oder Sätze nutzen, um sich Passwörter besser zu merken.

Eine gut durchdachte Passwortrichtlinie sollte unter anderem die Eingabe von Passwörtern in Sternchen, den Schutz vor unbefugtem Mitlesen sowie die automatische Sperrung nach mehreren falschen Eingaben beinhalten. Zudem ist es ratsam, Passwörter nur verschlüsselt zu speichern und diese regelmäßig, mindestens alle 180 Tage, zu erneuern. Individuelle Passwörter für jeden Mitarbeiter sowie qualifizierte Zweifach-Authentifizierung anstelle einfacher Sicherheitsfragen sind weitere wichtige Maßnahmen.

Genauer Ort bekannt?
Leipzig, Deutschland
Beste Referenz
zdf.de
Weitere Infos
dsgvo-vorlagen.de