Das Interesse an der Grundsanierung des Lindenau-Museums scheint abzunehmen. Die Informationsveranstaltung am Montagabend war zwar gut besucht, aber hauptsächlich von Mitarbeitern der Behörde, des Museums, Architekturbüros, Medienvertretern und langjährigen Unterstützern. Normale Bürger waren in der Minderheit.
Die Einladung zur Veranstaltung ließ keine spannenden Neuigkeiten erwarten, und die Präsentation des aktuellen Geschehens war unklar. Die angebotenen Gespräche zu technischen Details erwiesen sich als wenig zugänglich für die breite Öffentlichkeit.
Die wichtigste Information, dass die avisierten 48 Millionen Euro für die Sanierung nicht ausreichen, wurde nur am Rande bekannt gegeben. Es ist entscheidend, die Öffentlichkeit regelmäßig über den Fortschritt des Projekts zu informieren, um das Interesse und die Unterstützung aufrechtzuerhalten.
Die Transparenz und regelmäßige Updates sind grundlegend, um das Interesse und die Unterstützung für das Museum bis zur Wiedereröffnung im Jahr 2027 hoch zu halten.
LVZ