Die Ausstellung bietet anhand von Augenzeugeninterviews, Dokumenten und Fotografien Einblicke in die schwierige Zeit des Neuanfangs. Der Schwerpunkt liegt auf dem Logbuch der 44. Sekundarschule (später POS „Otto Engert“, heute Nachbarschaftsschule) in Leipzig-Lindenau. Es dokumentiert die Beratungen des Lehrpersonals, beginnend mit dem ersten Treffen am 9. Mai 1945, einen Tag nach Kriegsende.
Darüber hinaus werden historische Fotografien zerstörter Schulen in Leipzig des Leibniz-Instituts für Regionalgeographie (IfL) gezeigt. Einschließlich der Thomas und Nikolaischule und des König-Albert-Gymnasiums, der drei wichtigsten und traditionellsten Gymnasien der Stadt.