Allgemein

Schule in Sperrung – Karliczek: „Bundesweite Rückkehr zum vorzeitigen Präsenzunterricht“

Essen, Berlin. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hält die Eröffnung von Schulen in Regionen mit geringer Koronainfektion derzeit nur für sinnvoll. „Eine landesweite Rückkehr zum mehr oder weniger vollständigen Präsenzunterricht an allen Schulen ist aufgrund der allgemeinen Infektionssituation derzeit wahrscheinlich noch verfrüht“, sagte der CDU-Politiker in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (online / Montag). . Vielleicht kann „ein erster Schritt mit großer Vorsicht unternommen werden“.

Karliczek gab zu, dass Homeschooling bei vielen Kindern und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlässt: „Die Familien sind erschöpft.“ Daher sollten zumindest regionale Ausnahmen berücksichtigt werden. Wenn über einen längeren Zeitraum ein geringeres Infektionsniveau festgestellt wird, kann „ein persönlicher Unterricht mit reduzierten Klassen und einer angepassten Anzahl von Stunden verantwortlich sein“. Sie denkt hauptsächlich an Abschlussklassen und die ersten Klassen der Grundschule.

Karliczek für die frühere Impfung von Lehrern und Erziehern

Nach Angaben des Ministers würde eine frühere Impfung von Lehrern und Erziehern zur Normalisierung des Schul- und Kindertagesbetriebs beitragen. Gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission sollte der Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca nur für Personen unter 65 Jahren verwendet werden, damit er „bald Lehrern angeboten“ werden kann.

Die aktuellen Sperrmaßnahmen gelten bis zum 14. Februar. Am Mittwoch werden die Ministerpräsidenten der Bundesländer mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über das weitere Vorgehen diskutieren. Die Bundesländer sind für Schulen und Kindertagesstätten zuständig.

Inspiriert vom LVZ Newsticker -> Zum kompletten Artikel

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"