Am 4. März um 19:30 Uhr findet im Festsaal der Diakonie Kliniken Zschadraß, Im Park 8a, Colditz eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Stärkung des Lokaljournalismus“ statt. Die Veranstaltung wird von Ralf Ludwig, Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), Hannah Suppa, Chefredakteurin der Leipziger Volkszeitung, und Oliver Schenk, Sächsischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien sowie Chef der Sächsischen Staatskanzlei, begleitet.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht immer wieder im Fokus polarisierender Debatten. Die Diskussion zwischen Befürwortern und Kritikern des beitragsfinanzierten Systems, durch das ein umfassendes und unabhängiges Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsprogramm für alle ermöglicht wird, wird weiterhin kontrovers geführt. Insbesondere fordern einige eine grundlegende Modernisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und eine Reduzierung des Rundfunkbeitrags. Im Januar hat der sogenannte Zukunftsrat im Auftrag der Rundfunkkommission der Länder seine Vorschläge für einen Umbau von ARD, ZDF und Deutschlandradio vorgestellt. Die Diskussion um die finanzielle Stabilität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie die Stärkung des Vertrauens in klassische Medien und die Attraktivität für junge Menschen ist somit von großer Aktualität.
Die Diskussionsveranstaltung am 4. März wird von einem hochkarätigen Panel begleitet, darunter Ralf Ludwig, Intendant des MDR, Hannah Suppa, Chefredakteurin der Leipziger Volkszeitung, und Oliver Schenk, Sächsischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien sowie Chef der Sächsischen Staatskanzlei. Die Schaffung eines Forums für den offenen Austausch zwischen Vertretern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der lokalen Bevölkerung bietet die Möglichkeit, verschiedene Standpunkte und Anliegen zu diskutieren.
In diesem historischen Kontext ist die Veranstaltung von besonderem Interesse, da sie sich mit aktuellen Entwicklungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auseinandersetzt und die lokalen Auswirkungen und kulturellen Aspekte beleuchtet.
Im Anhang finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung.
Quelle: Evangelische Akademie Sachsen / ots