Sichern Sie Ihre Zukunft: Infoabend zu Vorsorgevollmachten in Dresden!

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Die Betreuungsbehörde Dresden informiert am 25. September 2025 über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Anmeldung erforderlich!

Die Betreuungsbehörde Dresden informiert am 25. September 2025 über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Anmeldung erforderlich!
Die Betreuungsbehörde Dresden informiert am 25. September 2025 über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Anmeldung erforderlich!

Sichern Sie Ihre Zukunft: Infoabend zu Vorsorgevollmachten in Dresden!

In Dresden steht ein wichtiger Infoabend ins Haus, der Entscheidungshilfe in Bezug auf Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen bietet. Am Donnerstag, dem 25. September 2025, um 17 Uhr laden Experten ins Sozialamt an der Glashütter Straße 51 ein, um die grundlegenden Aspekte dieser wichtigen Dokumente zu erläutern. Wie dresden.de berichtet, sind die Plätze begrenzt auf 50 Personen, weshalb eine Anmeldung erforderlich ist – entweder telefonisch unter (03 51) 4 88 94 71 oder per E-Mail an betreuungsbehoerde@dresden.de.

Für alle, die nicht vor Ort teilnehmen können, gibt es eine Online-Option unter dresden.de/vorsorgevollmacht. Dort können Fragen über eine Chatfunktion gestellt werden, und eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltung wird nicht die einzige ihres Formats bleiben, denn zwei weitere Termine sind bereits für den 4. November und den 11. Dezember angesetzt.

Wozu braucht man eine Vorsorgevollmacht?

Wenn es um gesundheitliche Angelegenheiten oder juristische Belange geht, ist Vorsorge das A und O. Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht einer Vertrauensperson, in Ihrem Namen Entscheidungen zu treffen, wenn Sie selbst dazu nicht mehr in der Lage sind. Dies kann durch Unfälle oder plötzliche Krankheiten geschehen. Eins ist klar: Familienangehörige haben nicht automatisch das Recht, Entscheidungen zu treffen. Oft dauert es eine Weile, bis ein gerichtlicher Betreuer zur Verfügung steht. Daher kann eine gut durchdachte Vorsorgevollmacht eine wertvolle Unterstützung sein, um den eigenen Willen durchzusetzen, wie Sie auch auf gesund.bund.de nachlesen können.

Die Bevollmächtigten haben dabei vergleichbare Rechte und Pflichten wie ein gesetzlicher Betreuer, sind jedoch weniger kontrolliert. Es ist wichtig zu betonen, dass man nur Personen bevollmächtigen sollte, denen man wirklich vertraut, denn sie sind für die Verwaltung Ihrer Anliegen zuständig und können auch dafür verantwortlich sein, wie Ihre finanziellen und gesundheitlichen Belange behandelt werden. So können Sie auf wichtige Bereiche wie Gesundheit und Pflegebedürftigkeit, Vermögenssorge und rechtliche Vertretung Einfluss nehmen.

Gesundheitsentscheidungen durch Patientenverfügung

Eine Patientenverfügung ergänzt die Vorsorgevollmacht und ermöglicht es Ihnen, im Voraus festzulegen, welche medizinischen Maßnahmen Sie im Falle Ihrer Entscheidungsunfähigkeit wünschen oder ablehnen. Laut Informationen von bundesaerztekammer.de ist es wichtig, dass diese Wünsche im Rahmen Ihrer aktuellen Lebenssituation überprüft werden, um sicherzustellen, dass in kritischen Momenten Ihrer Wille beachtet wird.

Zu beachten ist, dass auch in der Patientenverfügung Ihre persönlichen Wünsche zu Bereichen wie Behandlung und Organspende Berücksichtigung finden müssen. Der Wille des Patienten ist maßgeblich und sollte in jedem Behandlungsszenario klar kommuniziert sein.

Um einen guten Überblick über all diese Themen zu bekommen, sind die bevorstehenden Informationsveranstaltungen eine hervorragende Gelegenheit, sich von Fachleuten beraten zu lassen und offene Fragen direkt zu klären. Mit dem richtigen Wissen und den notwendigen Dokumenten können Sie Sicherheit für sich und Ihre Angehörigen schaffen.