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RB Leipzig enttäuscht: Trotz Doppelpakt von Sesko gibt’s die nächste Niederlage!

RB Leipzig verliert trotz Überzahl und zweier Tore von Benjamin Sesko im dramatischen Heimspiel gegen Juventus Turin mit 2:3 und bleibt in der Champions League ohne Punkte – eine bittere Pleite, die die Spieler frustriert zurücklässt!

In einem packenden Duell in der Champions League musste RB Leipzig am Mittwochabend eine schmerzliche Niederlage gegen Juventus Turin hinnehmen. Trotz einer frühen Führung und einer numerischen Überzahl gelang es den Leipzigern nicht, die drei Punkte zu sichern. Die Partie endete mit 3:2 für die Gäste aus Italien, was die Frustration bei den Spielern und den Verantwortlichen des Vereins deutlich erhöhte.

Die Red Bull Arena war mit 45.228 Zuschauern ausverkauft, und die Erwartungen waren hoch, nachdem Benjamin Sesko bereits in der ersten Halbzeit zwei Mal für Leipzig traf. Der Slowene brachte seine Mannschaft in der 30. Minute und erneut in der 65. Minute mit 1:0 und 2:1 in Führung, doch Dusan Vlahovic glich beide Male für Juve aus. Die entscheidenden Momente der Begegnung blieben jedoch nicht an der Tagesordnung, denn der Juve-Torhüter Michele Di Gregorio sah in der 58. Minute nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums die Rote Karte.

Frühe Verletzungen und strategische Wechsel

Das Match begann eher taktisch geprägt, wobei beide Mannschaften defensiv stark standen. Juve-Kapitän Gleison Bremer musste bereits in der 6. Minute verletzt vom Platz, sein Ersatzspieler Federico Gatti kam ins Spiel. Sechs Minuten später folgte der nächste verletzungsbedingte Wechsel bei Juventus, als Nico Gonzalez ebenfalls ausgewechselt werden musste. In einem weiteren Schlüsselmoment bastelten die Leipziger ihr erstes Tor durch einen präzisen Pass von Lois Openda auf Sesko, der in einem beeindruckenden Lauf den Ball unter die Latte nagelte.

Trotz des Rückschlags für die Turiner zeigten sie sich nicht geschockt und drückten auf den Ausgleich. Vlahovic, der als einer der besten Stürmer gilt, erzielte mit einem spitzen Schuss zum 1:1 in der 50. Minute den Ausgleich, nachdem ein Schuss von Teun Koopmeiners zuvor den Pfosten getroffen hatte.

Einzigartiger VAR-Einsatz und das Drama geht weiter

Als Di Gregorio vom Platz gestellt wurde, hatten die Leipziger die Möglichkeit zur Überzahl, jedoch schafften sie es nicht, die Initiative zu nutzen. Nach dem darauffolgenden Freistoß gab es einen Handelfmeter, den Sesko sicher verwandelte. Vlahovic zeigte wieder, warum er ein gefährlicher Angreifer ist, indem er kurz darauf erneut einnetzte. Der größte Schock für Leipzig kam jedoch in der 83. Minute durch den eingewechselten Francisco Conceicao, der das Spiel mit seinem Treffer zum 3:2 entschied.

Nach dem Abpfiff war die Stimmung in Leipzig gedämpft. „Das war eine unnötige bittere Niederlage, die Spieler sind alle frustriert“, berichtete Sportdirektor Rouven Schröder. „Wir haben das Gefühl, dass wir immer noch spielen können, Chancen kreieren und der Ball nicht rein geht.“ Nicolas Seiwald fügte hinzu: „Wir haben gegen eine Topmannschaft gespielt, und wenn wir unsere Chancen besser genutzt hätten, hätten wir gewonnen.“ Diese kritischen Worte unterstreichen die Enttäuschung, die sich durch die Mannschaft zieht.

Mit dieser Niederlage bleibt RB Leipzig weiterhin ohne Punkte in der Champions League, nachdem sie bereits ihr erstes Gruppenspiel gegen Atletico Madrid verloren hatten. Die kommenden Begegnungen könnten entscheidend dafür sein, ob das Team um Trainer Marco Rose noch eine Chance auf das Weiterkommen in der Gruppenphase hat.

Die derzeitige Situation stellt auch die Frage nach der Effizienz der Offensive und der Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zu punkten. Das Team hat zweifellos Talent und Potenzial, doch die Umsetzung auf dem Platz bleibt eine Herausforderung. Der Druck wird steigen, wenn Leipzig in den nächsten Spielen keine schnellen Punkte holt und sich nicht aus dieser misslichen Lage befreit.

Die nächsten Wochen werden entscheidend dafür sein, ob RB Leipzig in der Champions League noch eine Rolle spielen kann. Die Fans und die Mannschaft hoffen auf eine Wendung des Schicksals, denn das Potenzial ist vorhanden, doch die Ergebnisse müssen endlich stimmen. Wie die Kontroversen um die VAR-Entscheidungen und die Verletzungen zeigen, ist auch der Weg zum Erfolg steinig und voller Hürden.

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