Drama im Aufstiegskampf: Lok Leipzig rettet sich mit letzten Minuten-Tor!

Probstheida, Deutschland - Im ersten Hinspiel der Relegation zur dritten Liga stellte der FC Lokomotive Leipzig heute, am 28. Mai 2025, gegen den TSV Havelse seine Ambitionen auf den Aufstieg unter Beweis. Die Partie, die im Stadion von Lok Leipzig ausgetragen wurde, war von Anfang an defensiv geprägt. Beide Teams agierten vorsichtig und bemüht, nicht in Rückstand zu geraten. Dies führte zu wenigen klaren Chancen in der ersten Halbzeit.

Die Offensivaktionen von Lokomotive Leipzig waren von Ungenauigkeiten gekennzeichnet. Besonders auffällig war die Unsicherheit des Havelse-Torwarts Tim Opitz, der in der 16. Minute einen Kopfball von Djamal Ziane nur knapp überstehen konnte, als ein Verteidiger in letzter Sekunde klärte. Kurz darauf, in der 29. Minute, wurden die Lok-Fans aktiv, als Mingi Kang im Strafraum unfair gestoppt wurde. Der anschließende Freistoß von Farid Abderrahmane endete jedoch in der Mauer.

Renommierte Möglichkeiten und fehlende Tore

Die Gäste aus Havelse hatten in der ersten Halbzeit ebenfalls ihre Chancen: Robin Müller traf in der 20. Minute per Schuss den Pfosten, und Florian Riedel scheiterte in der 32. Minute an Andreas Naumann, der ihm den Weg verstellte. Nach der Pause kam Lokomotive Leipzig deutlich druckvoller aus der Kabine und drängte auf das Tor von Havelse.

In der 51. Minute verfehlte ein Freistoß von Noel Eichinger den Kasten um zwei Meter. Auch Kangs Abschluss in der 52. Minute ging knapp links vorbei, was die Bestrebungen der Leipziger verdeutlichte. In der 57. Minute war es dann Abou Ballos, dessen Flanke von Opitz gut pariert wurde; die Abwehr von Havelse erwies sich als stabil, während Lok Schwierigkeiten hatte, eine Lücke zu finden.

Spannung bis zur letzten Minute