Vor drei Jahren aufgedeckt
Pläne für „Rassenkrieg“ und „Tag X“: Das wurde aus den Preppern der „Zuflucht Beuden“ in Nordsachsen
Enthüllungen über eine offenbar rechtsextreme Prepper-Gruppe aus dem Leipziger Umland sorgten 2020 für Schlagzeilen. Im Fokus: Beuden, ein Ortsteil von Krostitz, in dem mutmaßliche Mitglieder der Gruppe lebten. Die LVZ recherchierte zu den Ermittlungen – und wie der Fall das Leben vor Ort veränderte.
Krostitz. Es war eine Nachricht, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus für Aufsehen sorgte: Vor rund drei Jahren enthüllten Medienberichte die Existenz eines mutmaßlichen Prepper-Netzwerks aus Nordsachsen und dem Leipziger Umland. Die Folgen waren vielfältig: Besonders betroffen war der Krostitzer Ortsteil Beuden, in dem Mitglieder der Gruppe wohnten und sich in vielfältiger Weise im Dorfleben engagierten.
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