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Neuauflage des Olympia-Traums: Leipzig läutet bescheidene Rückkehr ein

Mit großer Euphorie und ein wenig Größenwahn bewarb sich Leipzig einst um die Olympischen Sommerspiele 2012. Die Ernüchterung folgte schnell, als die Pläne in den Schubladen landeten und London stattdessen die Spiele ausrichtete.

Nun gibt es jedoch Hoffnung auf ein Comeback, denn Leipzig plant, sich für die Sommerspiele 2036 oder 2040 zu bewerben. Der Deutsche Olympische Sportbund hat dazu ein Dialogforum ins Leben gerufen, an dem Leipzig gemeinsam mit anderen deutschen Städten teilnehmen soll.

Konkret könnten Wettkampfstätten wie die Red Bull Arena und der Kanupark in Markkleeberg Teil der Bewerbung sein. Auch der Skatepark in Grünau, die Ernst-Grube-Halle, die Brüderhalle, die Quaterback-Immobilien-Arena und die Neue Messe sind als potenzielle Austragungsorte im Gespräch.

Leider holt die gewalttätige Fußball-Fanszene Leipzig immer wieder auf den Boden der Realität zurück. Beim Regionalliga-Stadtduell zwischen Chemie und Lok kam es erneut zu Ausschreitungen, die die Polizei auf Trab hielten. Trotzdem trennten sich die Rivalen mit einem Unentschieden.

Außerdem steht die Weihnachtsbaum-Saison bevor, und auch in Leipzig startet diese offiziell. In der Aktionswoche der Agentur für Arbeit wird das Motto „Inklusion bringt weiter“ verfolgt, um das Bewusstsein für die Potenziale von Menschen mit Behinderungen zu stärken.

Auch in Sachen Wetter gibt es Neuigkeiten: Es könnte ein weißer Advent werden, denn Schnee ist vor allem im Bergland zu erwarten.

Die Stadt Leipzig erhält somit die Chance auf eine erfolgreiche Olympiabewerbung und gleichzeitig wird an verschiedenen Fronten für Inklusion und einen gelungenen Start in die Weihnachtszeit gekämpft.

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