Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und die Universität Leipzig haben einen Kooperationsrahmenvertrag unterzeichnet, um bestehende Kooperationen zu bündeln und die gegenseitige Vernetzung auszubauen. Ziel ist es, Themen aus Wissenschaft und Bildung über mediale Präsenz einem breiten Publikum zugänglich zu machen und sie somit stärker sichtbar zu machen. Diese Zusammenarbeit soll auch zur Förderung von Innovationen im digitalen Zeitalter beitragen.
Die Universität Leipzig, 1409 gegründet, zählt zu den ältesten Universitäten Europas und hat einen nationalen und internationalen Ruf erlangt. Als Mitglied im Verbund der German U15 gehört sie zu den großen forschungsstarken und medizinführenden Universitäten in Deutschland. Die Zusammenarbeit mit dem MDR wird dazu beitragen, die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einem breiten Publikum in verständlicher Form näherzubringen und das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken.
Der MDR trägt als öffentlich-rechtlicher Medienanbieter für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit einem vielfältigen Angebot zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und leistet einen wichtigen Beitrag zum Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Die Kooperation zwischen dem MDR und der Universität Leipzig umfasst auch die Ausbildung von Studierenden und die Förderung des wissenschaftlichen, journalistischen und technischen Nachwuchses. Ähnliche Kooperationsrahmenvereinbarungen bestehen bereits mit anderen Universitäten wie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
In der Region Mitteldeutschland wird durch diese Zusammenarbeit die reichhaltige und renommierte Wissenschaftslandschaft sowie deren gesellschaftliche Wirkung als Motor des Fortschritts angemessen abgebildet. Die Vermittlung von Forschungsthemen wird durch den MDR verstärkt in den öffentlichen Diskurs gebracht und somit einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Quelle: MDR Mitteldeutscher Rundfunk / ots