
Am 21. April um 20.15 Uhr wird im Ersten der zweite Polizeiruf aus Halle/Saale mit Peter Kurth und Peter Schneider als Ermittlerteam ausgestrahlt. Der MDR-Polizeiruf 110 „Der Dicke liebt“ zeigt, wie die achtjährige Inka vermisst wird. Während Kommissar Michael Lehmann noch hofft, das Mädchen lebend zu finden, hat Kommissar Henry Koitzsch bereits eine böse Vorahnung.
In Leipzig, als eine der größten Städte in Sachsen, ist die Ausstrahlung eines Krimis wie der Polizeiruf 110 immer ein Ereignis, das viele Zuschauer anzieht. Die Serie hat eine lange Tradition in Deutschland und ist bei vielen Krimiliebhabern äußerst beliebt. Die Besetzung mit bekannten Schauspielern wie Peter Kurth und Peter Schneider trägt sicherlich zur Attraktivität der Sendung bei.
Die Suche nach einem vermissten Kind ist ein Thema, das viele Menschen anspricht und emotional berührt. Gerade in Großstädten wie Leipzig, wo die Bewohner oft anonym sind und sich nicht unbedingt alle untereinander kennen, kann ein solches Thema die Sensibilität für vermisste Personen schärfen. Es erinnert die Menschen daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und sich gegenseitig zu helfen.
Historisch betrachtet hat Leipzig eine reiche Kriminalgeschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Eine der berühmtesten Kriminalgeschichten ist sicherlich der Fall des Serienmörders Paul Ogorzow, der während des Zweiten Weltkriegs in Berlin sein Unwesen trieb. Solche historischen Verbrechen faszinieren die Menschen bis heute und zeigen, dass das Interesse an Kriminalfällen schon lange existiert.
In der folgenden Tabelle finden Sie einige Fakten zur Geschichte des Polizeirufs 110 und zur Sendung „Der Dicke liebt“:
Jahr | Erstausstrahlung Polizeiruf 110 | Titel | Ermittlerteam |
---|---|---|---|
1971 | „Taxi nach Leipzig“ | Lehmann/Keller | |
2021 | „Der Dicke liebt“ | Lehmann/Koitzsch |
Die Ausstrahlung des Polizeirufs 110 „Der Dicke liebt“ wird also sicherlich die Krimifans in Leipzig und Umgebung begeistern und für spannende Fernsehunterhaltung sorgen.
Quelle: MDR Mitteldeutscher Rundfunk / ots