Heute Morgen, kurz vor 8 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Leipzig-West und Großkugel. Ein polnischer Sattelzug, der mit einer Ladung Holzstämme beladen war, kam unter bislang ungeklärten Umständen ins Schleudern. Der Lkw prallte in die Mittelleitplanke und blockierte dadurch die Fahrbahn in beide Richtungen.
Bei dem Unfall kippte der Anhänger des Lkw um, was zur Folge hatte, dass sich die Holzstämme über einer Strecke von etwa 100 Metern auf der Autobahn verteilten. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einer vollständigen Sperrung der A9. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei wurde umgehend an die Unfallstelle gerufen, um die Umstände des Vorfalls zu untersuchen.
Vollsperrung und Bergungsarbeiten
Wegen des umgestürzten Lkw ist die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Policeteams versuchen kontinuierlich, Fahrzeuge von der Unfallstelle wegzuleiten, um die Bergungsarbeiten zu optimieren. Bei diesem Vorfall gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Feuerwehr ist ebenfalls vor Ort, um auslaufende Betriebsstoffe zu sichern und um sicherzustellen, dass die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer minimiert wird.
Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich mehrere Stunden in Anspruch nehmen, da die Ladung und das Fahrzeug vorsichtig entfernt werden müssen. Der Zeitaufwand hängt stark von den Bedingungen vor Ort ab und von der Menge der verstreuten Ladung. Es kann daher zu weiteren Verkehrsbeeinträchtigungen in diesem Gebiet kommen.
Die Polizei ermittelt nun die genaue Unfallursache, um festzustellen, was zu dem Vorfall geführt hat. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie schnell die Lage wieder unter Kontrolle gebracht werden kann und die Autobahn für den Verkehr freigegeben werden kann. Aktuelle Informationen dazu veröffentlichte www.blick.de.