
Leipzig. Eine Kita im Leipziger Zentrum-Ost, ein saniertes Gemeindehaus, ein Einfamilienhaus in Schleußig und ein Skatepark sind alle für den Leipziger Architekturpreis nominiert. Insgesamt haben sich 29 Bauprojekte für den Preis qualifiziert, darunter viele Gebäude mit heller Optik oder Holzverkleidung.
Die endgültigen Gewinner werden am Montag bekannt gegeben, wenn der Architekturpreis der Stadt Leipzig zum 13. Mal verliehen wird. Die Stadtverwaltung hat die 29 eingereichten Bauprojekte im Vorfeld bekannt gegeben.
Die nominierten Projekte unterscheiden sich in ihrer Funktion sowie ihrem Design. Sowohl ein Skatepark als auch ein Spielplatz gehören zu den Nominierten. Stilistisch reicht die Bandbreite von hell bis dunkel, von viel Glas bis viel Holz, von historisch bis futuristisch.
Die Jury, bestehend aus sieben Mitgliedern ohne Verbindung zur Stadtverwaltung, wird Projekte berücksichtigen, die zwischen 2020 und 2023 abgeschlossen wurden. Die Jury besteht aus freien Architekten und Vertretern von Hochschulen, die aus Leipzig sowie anderen Teilen Deutschlands stammen.
Die Kriterien für die Preisvergabe betonen die Bedeutung zeitgemäßer und innovativer Gestaltungsqualität sowie die Berücksichtigung aktueller Fragestellungen in der Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit. Die Teilnahme von Umbauten erfordert eine eigenständige kreative Leistung der Architekten.
Dieses Jahr werden drei Hauptpreise verliehen, jedoch gibt es kein Preisgeld. Die Gewinner erhalten eine Urkunde und eine Plakette am Gewinnergebäude.
Quelle: LVZ