Werder fordert sechs Millionen: Werner-Wechsel zu Leipzig ins Stocken!

Werder fordert sechs Millionen: Werner-Wechsel zu Leipzig ins Stocken!

Leipzig, Deutschland - RB Leipzig steht vor einer entscheidenden Phase in der Trainersuche, nachdem die Saison 2024/2025 mit Platz sieben endet und das erste Mal in der Geschichte keinen internationalen Startplatz erreicht wurde. Ole Werner, der bis Sommer 2026 unter Vertrag bei Werder Bremen steht, ist der Top-Favorit für die Trainerposition bei den Sachsen. Bisherige Verhandlungen mit anderen Trainern wie Sebastian Hoeneß, Roger Schmidt und Oliver Glasner verliefen ohne Erfolg.

Werder Bremen verlangt für die Freigabe von Werner und seinen Co-Trainern Patrick Kohlmann und Tom Cichon eine Ablöse von 6 Millionen Euro. RB Leipzig bietet derzeit jedoch nur 3 Millionen Euro, was Werder nicht überzeugt. Der Verein könnte mit diesem Angebot ein Plusgeschäft machen, möchte Werner jedoch weiterhin von der Gehaltsliste bekommen. Trotz intensiver Gespräche zwischen Leipzig und Werner gibt es noch keine Einigung, da die geforderte Summe nicht erreicht wurde. Dies berichtet Transfermarkt.

Situationsanalyse bei RB Leipzig

Die Probleme bei RB Leipzig in der vergangenen Saison sind nun auch für die Verantwortlichen offensichtlich. Mit Marco Rose, der im März beurlaubt wurde, und Zsolt Löw als Interimscoach war die Identität des Vereins nicht mehr klar definiert. Der Trainingsauftakt für die neue Saison ist für den 14. Juli geplant, sodass Eile geboten ist, um das Team auf Kurs zu bringen und wieder zurück zur ursprünglichen RB-Philosophie zu finden. Diese Philosophie wurde unter anderem durch Werner als Trainer gefördert, was ihn zu einem attraktiven Kandidaten macht.

Nach 128 Spielen mit einem Schnitt von 1,44 Punkten pro Spiel war Werner bei Werder Bremen in der Trainerposition bis zur Sommerpause 2025 tätig. Die Unstimmigkeiten über die Kaderausrichtung und die Ablehnung einer Vertragsverlängerung führten zur Trennung. Leipzig muss jedoch zusätzlich herausfinden, ob Werner bereit ist, zurückzukehren, nachdem er noch vor kurzem bei Werder Bremen freigestellt wurde, während gleichzeitig Gespräche über eine Ablöse von Millionenhöhe noch nicht stattgefunden haben, wie die Sportschau berichtet.

Insgesamt ist die Trainerfrage für RB Leipzig von zentraler Bedeutung, um die Mannschaft wieder aus der sportlichen Krise zu führen. Die Erfolge vergangener Jahre scheinen in weiter Ferne, und ein taktischer Neuanfang ist unerlässlich für den weiteren Verlauf des Vereins. Leipzig wird weiterhin nach Lösungen suchen, während die Gespräche mit Werner auf einem kritischen Punkt der Verhandlungen stehen.