Dresden im Blitzer-Rausch: Hier wird heute die Geschwindigkeit kontrolliert!
Mobiles Blitzen in Dresdens Südvorstadt: Geschwindigkeitskontrollen am 4.10.2025 auf Fetscher- und Königsbrücker Straße.

Dresden im Blitzer-Rausch: Hier wird heute die Geschwindigkeit kontrolliert!
Am 5. Oktober 2025 wurde in Dresden erneut vermehrt auf Geschwindigkeitsübertretungen geachtet. Laut news.de fanden am Vortag zwei mobile Blitzer in unterschiedlichen Stadtteilen statt. Die Geschwindigkeitskontrollen waren in der Fetscherstraße und an der Königsbrücker Straße angesiedelt, beide in Zonen mit einem Tempolimit von 30 km/h.
Der Blitzer in der Fetscherstraße wurde um 12:03 Uhr registriert, während der in der Königsbrücker Straße um 12:08 Uhr aktiv war. Diese Maßnahmen sind Teil der laufenden Bemühungen, die Verkehrssicherheit in der Stadt zu erhöhen und Unfälle aufgrund von überhöhten Geschwindigkeiten zu reduzieren.
Tempolimits und mögliche Konsequenzen
An beiden Standorten, an denen die mobile Geschwindigkeitsüberwachung stattfand, warnen die Behörden vor den hohen Bußgeldern sowie möglichen Fahrverboten, die bei Verstößen gegen die Tempolimits verhängt werden können. Es ist bekannt, dass Geschwindigkeitskontrollen in Deutschland weit verbreitet sind und dazu dienen, Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden und so Unfälle zu vermeiden. Laut derbussgeldkatalog.de sind 56 % der Bußgeldbescheide fehlerhaft, was Anwohner und Autofahrer ermutigt, gegebenenfalls Einspruch einzulegen.
Die Technik hinter Blitzern ist vielfältig: Sie nutzen unterschiedliche Messmethoden wie Radar, Laser oder Piezosensoren. Bei der Radar-Technologie, die häufig Verwendung findet, wird die Geschwindigkeit durch die Reflexion ausgesandter Radarwellen berechnet. Dies zeigt, wie wichtig es ist, rechtzeitig auf die Verkehrsvorschriften zu achten.
Bedeutung der Blitzkontrollen
Blitzer und Radarfallen sollen insbesondere an Unfallschwerpunkten die Verkehrssicherheit erhöhen. Städte mit hoher Verkehrsdichte, wie Berlin oder München, profitieren zudem von den durch Bußgelder generierten Einnahmen. Diese investierten Mittel sollen sich durch die Einnahmen aus Bußgeldern refinanzieren, ohne den städtischen Haushalt zu belasten.
Zusätzlich zur finanziellen Komponente besteht jedoch auch der Wunsch, das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu ändern, auch wenn bundesweite Blitzmarathons kurzfristig einen Rückgang von Unglücken zur Folge haben können. Langfristig ist es allerdings das Ziel, ein Bewusstsein für die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zu schaffen.