Sanierung der Stötteritzer Straße: Modernisierung für alle ab 2026!

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Ab März 2026 beginnt die Sanierung der Stötteritzer Straße zur Verbesserung von Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit in Leipzig.

Ab März 2026 beginnt die Sanierung der Stötteritzer Straße zur Verbesserung von Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit in Leipzig.
Ab März 2026 beginnt die Sanierung der Stötteritzer Straße zur Verbesserung von Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit in Leipzig.

Sanierung der Stötteritzer Straße: Modernisierung für alle ab 2026!

Im März 2026 wird die Sanierung der Stötteritzer Straße zwischen Riebeckstraße und Breslauer Straße beginnen. Dies berichtet die Leipziger Internet Zeitung. Ziel des Projekts ist die umfassende Modernisierung der Straßenbahn-Infrastruktur sowie die Verbesserung der Radfahrerbedingungen und der allgemeinen Verkehrssicherheit.

Im Rahmen der Umgestaltung werden nicht nur neue Gleise verlegt, sondern auch barrierefreie Haltestellen eingerichtet. Zudem wird der Straßenraum vollständig neu gestaltet, um den Anforderungen einer modernen Verkehrsinfrastruktur gerecht zu werden.

Finanzierung und Umfang der Arbeiten

Die Finanzierung der Sanierung beläuft sich auf 7,5 Millionen Euro. Dieser Bau- und Finanzierungsbeschluss wurde von der Stadtspitze offiziell bestätigt, die endgültige Entscheidung muss jedoch durch die Ratsversammlung noch getroffen werden. Die Modernisierung umfasst auch den Vergrößerung des Gleisabstandes für die neuen Straßenbahnen, die zwischen Reudnitz-Thonberg und Stötteritz verkehren werden.

Besonders wichtig sind die geplanten Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau der Haltestellen. Die DIN-Vorgaben schreiben vor, dass Haltestellen auffindbar und zugänglich sein müssen. Dazu gehören unter anderem ausreichende Bewegungsflächen, barrierefreie Ein- und Ausstiege sowie klare Leitsysteme für Menschen mit Sehbehinderungen.

Verkehrs-, Sicherheits- und Umweltschutzmaßnahmen

Ein weiteres Ziel der Sanierungsarbeiten ist die Reduzierung der Lärmemissionen durch die Einführung eines lärmmindernden Rasengleises zwischen Kregelstraße und Riebeckstraße. Dieses Konzept sieht vor, dass die Straßenbahn getrennt vom Kfz-Verkehr fährt, was auch zur Verkehrssicherheit beiträgt.

Die Thonberger Straße wird während der Bauzeit zur Einbahnstraße erklärt, um den Verkehrsfluss während der Bauarbeiten zu optimieren. Geplant ist außerdem, eine neue Ampelanlage an der Kreuzung Papiermühlstraße/Schönbachstraße zur Unfallvermeidung zu installieren.

Die Arbeiten umfassen auch die Erneuerung der Trink- und Abwasserleitungen sowie die Verbesserung von Abstellmöglichkeiten für Radfahrer. An der Kreuzung Stötteritzer Straße/Fuchshainer Straße und Hofer Straße wird die Platzfläche umgestaltet, um neue Bänke und ein Blindenleitsystem zu integrieren. Darüber hinaus ist die Schaffung einer Mobilitätsstation vorgesehen, die eine barrierefreie Umsteigemöglichkeit zwischen Bus, Bahn und Tram ermöglicht.

Fertigstellung und Ausblick

Der Abschluss der umfangreichen Arbeiten ist für Mai 2027 vorgesehen. Damit könnten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer von einer deutlich verbesserten Infrastruktur profitieren, die nicht nur den Anforderungen der heutigen Mobilität Rechnung trägt, sondern auch auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingeht.