Drama auf der Elbe: Auto stürzt von Fähre und versinkt im Fluss!

Drama auf der Elbe: Auto stürzt von Fähre und versinkt im Fluss!
Sandau, Deutschland - Am Dienstagabend kam es zu einem dramatischen Vorfall in Sandau an der Elbe. Ein Auto rollte von einer Fähre und versank in den Fluten. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:30 Uhr, als die Wasserschutzpolizei vermutete, dass ein Bremsversagen des Fahrzeugs zu diesem unglücklichen Ereignis geführt hatte. Der Fahrer konnte sich jedoch rechtzeitig retten und blieb unverletzt, war allerdings vollständig durchnässt.
Das Fahrzeug trieb etwa 150 Meter flussabwärts, bevor es unterging und in der Fahrrinne der Elbe landete. Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und der DLRG, einschließlich Taucher, wurden schnell mobilisiert, um das Auto unter Wasser zu sichern. Am Mittwochmittag wurde das Fahrzeug schließlich geborgen, wobei erfreulicherweise kein Öl oder Kraftstoff in die Elbe trat. Trotz der Gefahren blieb der Fährbetrieb ungestört, während der Bereich für den Schiffsverkehr gesperrt wurde.
Zwei Vorfälle am selben Tag
Zu den Geschehnissen in Sandau gesellte sich ein weiterer Vorfall am selben Tag in Elster. Hier kam es zu einer Kollision zwischen einer Fähre und einem Paddelboot, in dem sich ein Mann und eine Frau befanden. Der Mann stürzte ins Wasser, konnte jedoch vom Fährführer mit einem Beiboot gerettet werden. Er erlitt leichte Unterkühlungen. Im Paddelboot befanden sich mehrere Hunde, von denen einer weiterhin vermisst wird. Diese Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, die mit dem Verkehr auf der Elbe verbunden sind.
Im Anschluss an die schockierenden Ereignisse in Sachsen-Anhalt, wurde auch von einem schwereren Unfall auf der Elbe in Hamburg berichtet. Ein Lastenkahn prallte dort gegen die Passagierfähre „Övelgönne“, wobei elf Menschen verletzt wurden, darunter eine Person mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen. Die Kollision ereignete sich bei nebligen Bedingungen kurz vor 6:45 Uhr auf Höhe der Köhlbrandbrücke. Die Fähre wurde bei der Kollision erheblich beschädigt, war aber nicht in Gefahr zu sinken.
Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen
Die Feuerwehr war im Alarmzustand und entsandte rund 55 Kräfte zur Unfallstelle, die den Passagieren wärmende Decken zur Verfügung stellten. Insgesamt waren rund 25 Personen betroffen, wobei die genaue Anzahl der Fahrgäste und Mitarbeitenden unklar blieb. Einige der Überlebenden berichteten von Schock und Kälte, als sie von den Signaltonnenspritzern der Fähre durchnässt wurden. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Die Vorfälle werfen ein Licht auf die Gefahren, die sowohl für Passagiere als auch für die Schifffahrt auf der Elbe bestehen. Die zuständigen Behörden sind gefordert, weitere Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und zu optimieren, um solche Unfälle in Zukunft zu verhindern.
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Ort | Sandau, Deutschland |
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