Riesiger Kohlebagger überquert Bundesstraße: Verkehr für Stunden gesperrt!

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Ein Braunkohlebagger überschreitet die B176 im Landkreis Leipzig. Mibrag verlagert das Gerät für die Kohlegewinnung.

Ein Braunkohlebagger überschreitet die B176 im Landkreis Leipzig. Mibrag verlagert das Gerät für die Kohlegewinnung.
Ein Braunkohlebagger überschreitet die B176 im Landkreis Leipzig. Mibrag verlagert das Gerät für die Kohlegewinnung.

Riesiger Kohlebagger überquert Bundesstraße: Verkehr für Stunden gesperrt!

Am 2. Juli 2025 sorgte ein imposanter Braunkohlebagger für Aufsehen im Landkreis Leipzig. Der Schaufelradbagger, der 18 Meter hoch und 940 Tonnen schwer ist, überquerte am Morgen die Bundesstraße B176. Diese Sperrung erstreckte sich zwischen Großstolpen und Neukieritzsch, um den reibungslosen Umzug des Baggers zu gewährleisten.

Das Bergbauunternehmen Mibrag war für diesen Transport verantwortlich und versetzte den Bagger vom Abbaufeld Schleenhain ins Abbaufeld Peres. Laut dem Unternehmenssprecher Ingo Köcher verlief alles planmäßig. Um Schäden an der Straßendecke zu vermeiden, wurde die Fahrbahn mit Gummimatten und einer dicken Erdschicht geschützt. Nach der Überquerung wird Mibrag die Straße rein übergeben, was für Donnerstagmorgen um 6:00 Uhr angekündigt ist.

Hintergrund des Umzugs

Der große Bagger wird künftig genutzt, um Kohle im Abbaufeld Peres zu gewinnen. Damit zeigt sich einmal mehr die wichtige Rolle des Bergbaus in der Region, auch wenn Fragen zur Nachhaltigkeit und Umwelteinflüsse immer stärker in den Fokus rücken. Der Umzug ist nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern symbolisiert auch den fortlaufenden Betrieb im Braunkohlebereich, der in Sachsen eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielt.

Die Überquerung einer Bundesstraße durch ein so massives Gerät ist allerdings kein alltägliches Ereignis und erfordert präzise Planung und Vorbereitung. Mibrag stellte sicher, dass die gesamte Aktion gut durchdacht war, um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen und die Sicherheit aller Beteiligten zu garantieren.

Sollten Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, so finden Sie mehr dazu bei MDR oder unter Zeit.