RB Leipzig am Abgrund: Ole Werners Verpflichtung in Gefahr!

RB Leipzig am Abgrund: Ole Werners Verpflichtung in Gefahr!

Leipzig, Deutschland - Die Einschläge kommen näher für RB Leipzig. Wie die Sky Germany und Sport Bild berichten, könnte die Verpflichtung des neuen Trainers Ole Werner scheitern, da das Werder Bremen weiterhin eine Ablösesumme fordert. Dies könnte die bereits angespannten Verhandlungen zwischen beiden Vereinen weiter erschweren. Der Bremer Sportchef Clemens Fritz hat seine Forderung von ursprünglich 9 Millionen Euro auf 6 Millionen Euro gesenkt, doch RB Leipzig zögert, die geforderte Summe zu bezahlen.

Die Situation ist angespannt. Leipzig stehe vor ernsthaften Überlegungen, Alternativen zu prüfen, während keine spezifischen Namen für mögliche Nachfolger von Werner genannt werden. Neben dieser Unsicherheit wird berichtet, dass am kommenden Sonntag ein möglicher Durchbruch in den Verhandlungen bevorstehen könnte.

Der Weg zu einer möglichen Einigung

Um die Verhandlungen voranzutreiben, wird Clemens Fritz an einem Benefizspiel teilnehmen. Dort wird er die Gelegenheit haben, den Geschäftsführer von RB Leipzig, Marcel Schäfer, zu treffen. Durch diese persönliche Begegnung könnten sich die Gespräche entspannen und möglicherweise zu einer Einigung führen.

Die Dringlichkeit der Situation ist offensichtlich. Ole Werner galt als Favorit auf den Trainerposten und seine Ernennung wurde für später in dieser Woche erwartet. Der 36-Jährige wurde vor einigen Wochen von Werder Bremen entlassen, nachdem er eine Vertragsverlängerung abgelehnt hatte. Sein aktueller Vertrag bei Werder läuft noch bis 2026, was die Verhandlungen zusätzlich kompliziert.

Finanzielle Aspekte des Transfers

Aktuellen Berichten zufolge müsste Leipzig eine Ablösesumme an Werder Bremen zahlen, die zwischen 1 und 3 Millionen Euro liegt. Diese Summe ist für einen Verein von Leipzigs Kaliber durchaus verkraftbar, jedoch rücken die finanziellen Aspekte angesichts der aktuellen Verhandlungen verstärkt in den Fokus. Einige Beobachter fragen sich, warum Leipzig nicht bereit ist, die geforderte Summe zu leisten, insbesondere nachdem der Verein im März Marco Rose entließ und Zsolt Löw kurzfristig als Interimstrainer einsetzte.

Die Lage könnte für Leipzig kaum drängender sein. Ein weiterer Punkt, der die Situation thematisiert, ist die angekündigte Rückkehr von David Wagner, der einst Huddersfield und Norwich City trainierte, und nun als möglicher Ersatz für Baum gehandelt wird. Sein Engagement könnte für weiteres Aufsehen sorgen, da er auch im Kontext eines fehlerhaften Teammanagements kritisiert wird.