Geldautomat in Möckern gesprengt: Polizei ermittelt auf Hochtouren!
Unbekannte sprengen Geldautomaten in Möckern. Polizei ermittelt und sichert den Tatort. Geschäfte bleiben geschlossen.

Geldautomat in Möckern gesprengt: Polizei ermittelt auf Hochtouren!
In der frühen Morgenstunde des 15. August 2025 haben unbekannte Täter einen Geldautomaten der Volksbankfiliale in Möckern gesprengt. Laut Volksstimme geschah die Explosion gegen 4:30 Uhr. Die Polizei sicherte den Tatort, was zu erheblichen Behinderungen in der Burger Straße führte. Bisher gibt es keine Informationen über die Höhe des entstandenen Schadens oder eine möglicherweise erbeutete Geldsumme. Bis zum Stand von 5:30 Uhr konnten die benachbarten Geschäfte aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen nicht öffnen.
Die Sprengung des Geldautomaten in Möckern erinnert an einen ähnlichen Vorfall in Albbruck, der am 9. April stattfand. Auch hier wurde ein Geldautomat der Volksbank gesprengt und die gesamte Filiale war stark beschädigt. Nach Südkurier wurden Anwohner um 2 Uhr nach einem lauten Knall alarmiert. Das Gebäude wies erhebliche Schäden auf, darunter zerbrochene Fensterscheiben und Trümmer im Innenraum.
Überblick über die Vorfälle
In beiden Fällen sind die Täter bis heute flüchtig. Während die Polizei in Möckern nach Hinweisen sucht, hat das Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen die Ermittlungen zu dem Vorfall in Albbruck übernommen. Es gab zwar keine Verletzten, allerdings wurde die Feuerwehr bei der Evakuierung von Anwohnern der oberen Stockwerke des betroffenen Gebäudes vorsorglich eingesetzt. Besonders brisant: Einige Berichte erwähnten einen dritten, nicht explodierten Sprengsatz, der von Spezialkräften geborgen werden musste.
Die Ermittler in Albbruck erhoffen sich neue Erkenntnisse durch Zeugen, insbesondere an der Strecke von Albbruck nach Dachsberg. Zudem wurde Anwohner gebeten, Aufnahmen von Videokameras zur Verfügung zu stellen, um Hinweise auf die Täter zu erhalten. Das Schicksal der Filiale in Albbruck bleibt bis auf Weiteres ungewiss, während die Ermittlungen sowohl in Möckern als auch in Albbruck fortgesetzt werden.