Verkehrschaos in Österreich: Anstieg bei Fahrrad- und E-Scooter-Unfällen!

Verkehrschaos in Österreich: Anstieg bei Fahrrad- und E-Scooter-Unfällen!

In den letzten Jahren hat sich die Verkehrsunfallstatistik sowohl in Österreich als auch in Deutschland dramatisch verändert. Ein deutlicher Anstieg der Verkehrsunfälle, insbesondere unter Fahrrad- und E-Scooter-Nutzern, sorgt für besorgniserregende Entwicklungen in der Sicherheit auf den Straßen.

In Österreich verzeichnete das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) einen alarmierenden Anstieg der Verkehrstoten. Im Jahr 2024 waren bereits 351 Menschen in Straßenverkehrsunfälle verwickelt, was im Vergleich zum Vorjahr ein signifikantes Plus darstellt. Das Ziel der österreichischen Regierung war, weniger als 310 Verkehrstote zu registrieren. Allerdings stieg die Anzahl der tödlichen Unfälle allein im ersten Halbjahr 2024 um 17 Prozent. Insbesondere der Anteil der Fahrrad-, E-Bike- und E-Scooter-Fahrer, die in Unfälle verwickelt sind, nahm um 73 Prozent zu, wobei mindestens 25 Personen verunglückten [Merkur] berichtet, dass …

Verkehrssicherheitsstrategien und Helmpflicht

Obwohl die Unfallzahlen bei Autos zurückgehen, sind die Unfälle mit Radfahrern und anderen Nutzern von zwei Rädern auf dem Vormarsch. Im Jahr 2024 waren 74 Prozent mehr Radfahrer und E-Scooter-Fahrer in Unfälle mit Personenschäden involviert als vor einem Jahrzehnt. Die Mehrheit der Unfälle wird durch Alleinunfälle verursacht, wobei ein Rückgang der Unfälle, bei denen Rad- und E-Scooter-Fahrer die Hauptverursacher sind, zu verzeichnen ist [Merkur] berichtet, dass ….

Klaus Robatsch, der Leiter des KFV, fordert eine Helmpflicht für E-Bikes und E-Scooter, um die Sicherheit für diese Nutzer zu erhöhen. Andreas Schäuble von DEKRA unterstützt diese Forderung und hebt hervor, dass Helme dazu beitragen können, Kopfverletzungen zu mildern. In Bezug auf die österreichische Verkehrssicherheitsstrategie ist geplant, bis 2030 die tödlichen Unfälle im Straßenverkehr um 50 Prozent zu reduzieren [Merkur] berichtet, dass ….

Anstieg der E-Scooter-Unfälle in Deutschland

Die Entwicklung zeigt sich auch stark in Deutschland, wo E-Scooter seit Juli 2019 für den Straßenverkehr zugelassen sind. Im Jahr 2024 wurden laut Statistischem Bundesamt rund 11.940 E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden registriert, 26,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Unfälle forderten 27 Todesopfer, während 1.513 Personen schwer und 11.433 leicht verletzt wurden [Test.de] berichtet, dass ….

Die Beliebtheit von E-Scootern wächst, die Anzahl der registrierten Fahrzeuge stieg von 180.000 im Jahr 2020 auf 990.000 im Jahr 2023. Überraschenderweise gehören rund 80 Prozent dieser E-Scooter Privatpersonen und nicht Leihfirmen. Vor allem junge Erwachsene sind oft betroffen, da nahezu die Hälfte der verletzten E-Scooter-Fahrer unter 25 Jahre alt ist [Test.de] berichtet, dass ….

Alkoholkonsum spielt eine signifikante Rolle bei E-Scooter-Unfällen: 12 Prozent der verunfallten Fahrer standen unter Einfluss. Auch ein Großteil der Fahrer missachtet grundlegend Verkehrsregeln, da 21 Prozent falsch auf Fahrbahn oder Gehwegen fahren, ohne sich der Regelung für Radwege bewusst zu sein [Test.de] berichtet, dass ….

Verletzungen und Geduldigkeit im Umgang mit E-Scootern

Eine Studienanalyse einer Münchener Klinik zeigt, dass bei E-Scooter-Unfällen häufig Kopfverletzungen aufgetreten sind. Von 60 registrierten Patienten trugen nur 3,3 Prozent einen Helm. Häufigste Verletzungen waren Kopf- und Gesichtsverletzungen, gefolgt von Frakturen der Extremitäten. Besonders auffällig ist, dass 36,7 Prozent der Unfälle nachts passierten, was die Notwendigkeit von Aufklärungskampagnen über Sicherheitsvorkehrungen weiterer zeigt [PMC] berichtet, dass ….

Diese Entwicklungen in Österreich und Deutschland verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf in der Verkehrssicherheitspolitik. Der Fokus muss insbesondere auf der Aufklärung über das richtige Verhalten im Straßenverkehr und der Implementierung von Schutzmaßnahmen wie einer Helmpflicht liegen.