Waldbrand am Gahrenberg: 10.000 Quadratmeter in Flammen!
Waldbrand bei Holzhausen am 1. Juli 2025: 10.000 qm betroffen, 219 Feuerwehrkräfte im Einsatz, keine Personenschäden.

Waldbrand am Gahrenberg: 10.000 Quadratmeter in Flammen!
Am Dienstagnachmittag, dem 1. Juli 2025, brach im Reinhardswald bei Immenhausen ein Waldbrand aus, der großen Schaden anrichtete. Laut HNA beginnt die Geschichte des Brandes gegen 16:40 Uhr, als die ersten Feuerwehren alarmiert wurden. Die erste Größe der betroffenen Fläche wurde mit 10.000 Quadratmetern angegeben, doch nach genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass sich das Feuer auf ein Gebiet von etwa 12.000 Quadratmetern ausdehnte.
Betroffene Baumarten waren vor allem Fichten, Lärchen und Birken. 219 Feuerwehrkräfte aus mehreren Gemeinden, darunter auch Immenhausen, Grebenstein, Espenau, Fuldatal und Niestetal, kamen zum Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Auch der Katastrophenschutzzug Zierenberg/Habichtswald und das Deutsche Rote Kreuz unterstützten die Feuerwehr.
Schwierige Löscharbeiten
Die Löschmaßnahmen gestalteten sich als äußerst herausfordernd. Der Brandort lag etwa 80 Meter von den nächstgelegenen geschotterten Wegen entfernt, was die Zufahrt für die Einsatzkräfte erschwerte. Außerdem sorgten die hohen Temperaturen von über 30 Grad Celsius für zusätzliche Schwierigkeiten. Um die Ausbreitung des Feuers im Boden zu verhindern, wurde ein Bagger eingesetzt, der eine Schneise in den Waldboden zog. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet, die ihre Tanks am Feuerwehr- und Bürgerhaus in Holzhausen füllten, wobei große Mengen Löschwasser transportiert wurden. Zudem kam ein Löschhubschrauber von der Landespolizei aus Egelsbach zum Einsatz, der Wasser aus der Fulda entnahm und über die Brandfläche abwarf.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Nachtstunden. Unterstützung erhielt die Feuerwehr durch die Ortskenntnis von HessenForst, das gemeinsam mit der Polizei die Brandursache untersuchen wird. Der Sachschaden wird auf mindestens 30.000 Euro geschätzt, während glücklicherweise keine Gefahr für Menschenleben bestand. Eine Brandwache bleibt weiterhin vor Ort.
Fazit und Ausblick
Die schnelle Alarmierung und der koordinierte Einsatz der zahlreichen Feuerwehrkräfte verhinderten eine weitere Ausbreitung des Feuers, das gegen 16:40 Uhr ausbrach und sich innerhalb kürzester Zeit massiv ausdehnte. Laut HessenNews wird die Polizei nun Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Bis dahin bleibt die Brandstelle ein brennendes Sorgenkind, sowohl für die Umwelt als auch für die verantwortlichen Einsatzkräfte.