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Großkatze am Geiseltalsee gesichtet – Polizei warnt vor Puma!
Polizei sucht nach Sichtungen einer Großkatze nahe Leipzig. Warnung ausgegeben, das Tier könnte ein Puma sein.
Großkatze am Geiseltalsee gesichtet – Polizei warnt vor Puma!
Im Saalekreis, Sachsen-Anhalt, sorgt der mögliche Sichtungsbericht einer Großkatze für große Aufregung. Polizei und Veterinäramt sind im Einsatz, um das Gebiet rund um den Geiseltalsee zu überwachen. Diese Informationen wurden von der „Mitteldeutschen Zeitung“ am Montagabend veröffentlicht und faz.net bestätigt.
Die Sichtung der Raubkatze ereignete sich in Braunsbedra, weniger als 40 Kilometer von der Leipziger Innenstadt entfernt. Die Behörden haben bereits am Freitagabend Kenntnis von der Sichtung erhalten, jedoch erfuhren sie erst am Montag von dem Vorfall. Daraufhin wurde eine Warnmeldung über die Notfall-App Nina herausgegeben. Die Polizei rät den Anwohnern, sich von Wiesen und Wäldern fernzuhalten und bei Sichtung des Tieres sofort die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst unter der Nummer 112 zu informieren.
Details zur Sichtung und Reaktionen der Behörden
Die Situation hat rasch zu einer großflächigen Überwachung des Hafengebiets geführt. Laut Sabine Faulstich, der Ordnungsdezernentin des Saalekreises, könnte es sich bei der gesichteten Tierart um einen Puma handeln. Ein im Internet kursierendes Video, das das Tier zeigt, wurde von Fachleuten als „authentisch“ eingestuft, und die Quelle des Videos wird ebenfalls als glaubhaft angesehen.
Erst letzten Sommer gab es in Brandenburg ähnliche Berichte über einen vermeintlichen Löwen, der sich später als Wildschwein herausstellte. Solche Vorfälle werfen die Frage auf, wie ernst diese Sichtungen tatsächlich zu nehmen sind und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um derartigen Situationen Herr zu werden. spiegel.de bietet weitere Informationen zu den potenziellen Risiken und den Aktionen der lokalen Behörden in dieser Sache.