Robert Farken sprintet stark ins WM-Finale und wird Sechster!

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Robert Farken erreicht bei der Leichtathletik-WM in Tokio 2025 den sechsten Platz im 1500-Meter-Finale mit 3:35,15 Minuten.

Robert Farken erreicht bei der Leichtathletik-WM in Tokio 2025 den sechsten Platz im 1500-Meter-Finale mit 3:35,15 Minuten.
Robert Farken erreicht bei der Leichtathletik-WM in Tokio 2025 den sechsten Platz im 1500-Meter-Finale mit 3:35,15 Minuten.

Robert Farken sprintet stark ins WM-Finale und wird Sechster!

Robert Farken hat bei der Leichtathletik-WM 2025 in Tokio einen beeindruckenden sechsten Platz über 1.500 Meter belegt. Mit einer Zeit von 3:35,15 Minuten war das Resultat am Mittwochmittag ein Meilenstein für den deutschen Mittelstreckler, der damit das beste deutsche WM-Ergebnis in dieser Disziplin seit 2013 erzielte. In dem stark besetzten Finale traten insgesamt 14 Athleten gegeneinander an, unter ihnen auch der Italiener Federico Riva, der gemeinsam mit Farken nach einem umstrittenen Vorfall im Halbfinale, bei dem die Jury entschied, ins Finale gesetzt wurde.

Das Finale verlief zunächst ruhig, doch die Spannung stieg auf den letzten 500 Metern deutlich an. Farken zeigte eine starke Leistung auf der Zielgeraden, wo er sich von Position zu Position vorarbeitete und vier Konkurrenten überholte. Das Rennen entpuppte sich als wahres Nervenkrimi, denn das WM-Gold wurde auf dem Zielstrich entschieden. Isaac Nader aus Portugal holte sich den Titel mit einer Zeit von 3:34,10 Minuten, gefolgt von Jake Wightman aus Großbritannien, der mit 3:34,12 Minuten nur knapp hinterherkam. Dritten Platz belegte Reynold Cheruiyot aus Kenia mit 3:34,25 Minuten. Leichtathletik.de berichtet über den besonderen Verlauf und die packenden Duelle im Finale.

Ein turbulentet Halbfinale

Im Halbfinale hatte Farken eine Zeit von 3:37,52 Minuten erzielt und wurde zunächst nur Zehnter. Es war jedoch ein Rempler des Olympiasiegers Cole Hocker auf der Zielgeraden, der Farken beim Überholen behinderte und zu seiner Disqualifikation führte, die erst durch eine Entscheidung der Jury für Farken das Weiterkommen ermöglichten. Vor dem Finale hatte der Leipziger zuvor den deutschen Rekord über 1.500 Meter auf 3:30,80 Minuten verbessert, was seine immense Leistungsfähigkeit unterstrich. Diese Erfolge zeugen von Farkens hartem Training und dem Willen, in der internationalen Spitze gleichzuziehen.

Besonders bemerkenswert ist, dass der Titelverteidiger Josh Kerr das Rennen nicht beenden konnte, da er auf der zweiten Runde knickte. Nicht nur für Farken, sondern auch für andere Athleten war das Finale eine anspruchsvolle Herausforderung. Niels Laros aus den Niederlanden zog als Schnellster mit einer Zeit von 3:35,50 Minuten in das Finale ein, während der Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen im Vorlauf ausschied. Sportschau.de hebt die Dramatik und die Sportlerleistungen während dieser Wettbewerbe hervor.

Mit Farkens sechstem Platz rückt die deutsche Mittelstrecke wieder stärker ins Internationale Rampenlicht. Seine Fortschritte sind nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen für die Entwicklung des deutschen Sports in der Leichtathletik.