Brandstifter in Leipzig: Anklage wegen Mordversuch und 10 Bränden!
Im Leipziger Stadtteil Schleußig wurde ein 33-Jähriger wegen Brandstiftung und versuchten Mordes angeklagt.

Brandstifter in Leipzig: Anklage wegen Mordversuch und 10 Bränden!
Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat Anklage gegen einen 33-jährigen Mann erhoben, der im Verdacht steht, in Leipzig-Schleußig und der Nähe des Volksparks Kleinzschocher mehrfach Brandstiftungen begangen zu haben. Wie MDR berichtet, sind insgesamt zehn Fälle von Brandstiftung angeklagt. Darunter befindet sich auch ein besonders schwerer Fall, bei dem eine Person in einem Wohnmobil schlief, welches in der Nacht zum 14. Juni 2025 in Brand gesetzt wurde.
Der Verdächtige steht nicht nur wegen der zahlreichen Brandstiftungen, sondern auch wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung mit Todesfolge vor Gericht. Bei den Taten, die sich im Zeitraum von Mitte Juni 2025 ereigneten, wurden erfolglos neun Autos sowie ein Wohnwagen in Brand gesetzt. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 120.000 Euro.
Anklagepunkte im Detail
Die Anklage umfasst insgesamt folgende Punkte:
- Zehn Fälle von Brandstiftung
- Ein Fall von versuchtem Mord
- Versuch der schweren Brandstiftung mit Todesfolge
Der Verdächtige wurde am 20. Juni 2025 vorläufig festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft. Weitere Details zu den Ermittlungen wurden bisher nicht veröffentlicht.
Der Vorfall, der die Anklage wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung nach sich zieht, zeigt das gefährliche Ausmaß der Taten. Die betroffene Person wachte durch den Rauch des brennenden Wohnmobils auf und konnte den Brand glücklicherweise selbst löschen.
Prozessbeginn noch ungewiss
Der Beginn des Prozesses steht gegenwärtig noch nicht fest, und die Staatsanwaltschaft hält sich bezüglich weiterer Aussagen zurück. Die Öffentlichkeit wird auf dem Laufenden gehalten, während die Ermittlungen weiterhin andauern.