Syrischer Fahrer vor Gericht: 3 Jahre Haft nach Spektakel auf Autobahn!
Syrischer Staatsbürger wegen versuchten Mordes und Schleusungen am Landgericht Dresden zu 3 Jahren und 4 Monaten verurteilt.

Syrischer Fahrer vor Gericht: 3 Jahre Haft nach Spektakel auf Autobahn!
Am Dienstag, den 7. Oktober 2025, fiel das Urteil gegen einen syrischen Staatsbürger am Landgericht Dresden. Der Mann, der in sieben Fällen des versuchten Mordes angeklagt war, erhielt eine Gesamtstrafe von 3 Jahren und 4 Monaten. Angesetzt wurden ihm schwere Vorwürfe, darunter das Einschleusen von Ausländern und das Verursachen eines gefährlichen Verkehrsdelikts. Die Staatsanwaltschaft hingegen forderte eine Strafe von acht Jahren, was die Schwere seiner Taten unterstreicht.
Der Fall dreht sich um einen verhängnisvollen Vorfall vom 22. Juni 2023, als der Angeklagte mit einem Renault Laguna auf der Autobahn BAB17 mit ca. 200 km/h vor der Polizei floh. Er gefährdete zahlreiche Verkehrsteilnehmer, raste durch Rotlicht und landete letztendlich mit seinem Fahrzeug in einem Löschteich. Dabei stiegen sieben illegal eingereiste Personen aus, während einige von ihnen Verletzungen erlitten und medizinisch versorgt werden mussten. Nach einer internationalen Fahndung wurde der Fahrer im Januar 2025 in Kroatien festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert. Die Staatsanwaltschaft will nun gegen das Urteil in Revision gehen, sodass es noch nicht rechtskräftig ist.