Schleuserbande im Visier: Bundespolizei schreitet in Bayern und Tschechien ein!

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Bundespolizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten in Bayern und Tschechien Wohnungen, um Schleusungskriminalität zu bekämpfen.

Bundespolizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten in Bayern und Tschechien Wohnungen, um Schleusungskriminalität zu bekämpfen.
Bundespolizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten in Bayern und Tschechien Wohnungen, um Schleusungskriminalität zu bekämpfen.

Schleuserbande im Visier: Bundespolizei schreitet in Bayern und Tschechien ein!

Im Vorfeld von dramatischen Ermittlungen wurden in Bayern und Tschechien umfangreiche Maßnahmen der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaft Dresden umgesetzt. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, ihm wird vorgeworfen, gewerbsmäßig in acht Fällen Ausländer ins Land geschleust zu haben – insgesamt sollen rund 30 Personen zwischen Juni und August 2024 von Ungarn über die Slowakei nach Deutschland transportiert worden sein.

Der Beschuldigte organisierte die Transfers und beschaffte teuflisch falsche ungarische Visa für seine „Kunden“. Der Transport erfolgte teilweise in Zusammenarbeit mit einer tschechischen Logistikfirma, die sich an dem illegalen Geschäft beteiligte. In Deutschland wartete dann oft der nächste illegale Schritt: die Vermittlung der Geschleusten auf dem Arbeitsmarkt.

Bei Durchsuchungen wurden von der Bundespolizei entscheidende Beweismittel sichergestellt, darunter 28.500 Euro Bargeld, Laptops, Handys und weitere Speichermedien. Für den Einsatz waren 75 Bundespolizisten mobilisiert. Die Ermittlungen gehen weiter und versprechen noch mehr brisante Enthüllungen.