Menschenhandel-Schock: 87 Flüchtlinge in Wohnmobilen nach Deutschland geschleust!
Bundespolizei verhaftet aserbaidschanischen Wohnmobilschleuser, der 87 Migranten nach Deutschland und Italien eingeschleust haben soll.

Menschenhandel-Schock: 87 Flüchtlinge in Wohnmobilen nach Deutschland geschleust!
Ein 40-jähriger Aserbaidschaner steht im Verdacht, in einem skrupellosen Menschenschmuggelring verwickelt zu sein. In den Monaten August und September 2024 soll er zusammen mit Komplizen mindestens 87 Migranten illegal von Kroatien nach Deutschland und Italien eingeschleust haben. Laut der Staatsanwaltschaft Görlitz mietete er Wohnmobile an und stellte Fahrer ein, die gegen Bezahlung die gefährlichen Transporte durchführten.
Die versteckten Migranten, darunter Frauen und Kinder, waren gezwungen, sich in den Campern zu verbergen und hatten keine Möglichkeit, während der langen Fahrten das Fahrzeug zu verlassen, selbst für ihre Notdurft. In einigen Fällen wurden die Geflüchteten in Gruppen von bis zu 23 Personen untergebracht und mussten ungesichert stundenlang reisen. Besonders alarmierend: Zwei dieser Transporte führten über die deutsch-tschechische Grenze nach Sachsen, wo die Migranten in der Umgebung von Bautzen abgesetzt wurden.