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Leipzig: Auf dem Weg zur UEFA Women’s EURO 2029 – Ein großer Schritt für den Sport!

Leipzigs Weg zur UEFA Women’s EURO 2029: Ein Schritt in eine sportliche Zukunft

Die Stadt Leipzig gehört zu den 11 potenziellen Austragungsorten für die UEFA Women’s EURO 2029, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) kürzlich mitteilte. Diese Möglichkeit verspricht nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch einen positiven Einfluss auf die lokale Gemeinschaft und die Förderung des Frauenfußballs.

Leipzig, bekannt für seine lebendige Kultur und Geschichte, könnte bald im Mittelpunkt des Frauenfußballs stehen. Der DFB hat bekanntgegeben, dass Leipzig unter den 11 Vorauswahl-Städten für die Frauenfußball-Europameisterschaft 2029 ist. Diese Rückmeldung ist ein bedeutender Schritt für die Stadt und ihre Bestrebungen, sich als Sportmetropole zu positionieren.

Ein langfristiges Ziel für die Stadt

Die Bewerbung, die gemeinsam mit dem Fußballverein RB Leipzig eingereicht wurde, zeigt das Engagement der städtischen Verwaltung. So erklärte Sportbürgermeister Heiko Rosenthal: „Dank des großen Engagements aller Beteiligten konnten wir mit einer nachhaltigen Bewerbung überzeugen.“ In der Stadtverwaltung ist man sich der Tragweite dieses Events bewusst, da es nicht nur um den Sport selbst geht, sondern auch um die damit verbundenen Chancen für die Gemeinschaft.

Besonderheiten der Bewerbung

Die Red Bull Arena, die über 41.000 Zuschauer fasst, steht als angemessener Austragungsort für die Spiele der Vorrunden, sowie der K.O.-Runden zur Verfügung. Die Prüfung basierte auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, Inklusion und Transparenz. Diese Faktoren sind entscheidend, da sie zeigen, dass Leipzig nicht nur für den Fußball, sondern auch für verantwortungsbewusste Veranstaltungskultur steht.

Geplante Zeitspanne und Fristen

Die endgültige Entscheidung über die acht Austragungsorte wird im Dezember 2025 erwartet. Der DFB hat bis Mitte März 2025 Zeit, die Bewerbung einzureichen, und im August endet die Frist für die finalen Unterlagen. Das Turnier selbst ist für die Monate Juni und Juli 2029 angesetzt.

Positive Effekte auf die Gemeinschaft

Die Ausrichtung eines solch prestigeträchtigen Turniers wäre nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern könnte auch wirtschaftliche Impulse für Leipzig bringen. Hotels, Restaurants und lokale Geschäfte profitierten von der Anziehungskraft eines internationalen Turniers. Rosenthal betont, dass die Stadt sich als gastfreundlich und weltoffen präsentieren möchte, was langfristig das Image Leipzigs als attraktive Stadt stärken kann.

Ein Weg zu mehr Sichtbarkeit für den Frauenfußball

Ein Event wie die UEFA Women’s EURO 2029 kann zudem dazu beitragen, den Frauenfußball in Deutschland und darüber hinaus zu fördern. Internationalisierung und Sichtbarkeit sind wichtig, um ein breiteres Publikum anzusprechen und junge Talente zu ermutigen. Leipzig hat das Potenzial, durch dieses Event nicht nur eine wichtige Rolle im Sport, sondern auch in der Förderung von Gleichstellung und Chancengleichheit zu spielen.

Insgesamt zeigt die Bewerbung von Leipzig für die UEFA Women’s EURO 2029, wie Sport und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln, doch die Vorfreude auf dieses mögliche Sportereignis wächst bereits in der Stadt.