
Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz bei Weißkeißel findet derzeit eine groß angelegte Übung der Bundeswehr statt. Wie MDR.de berichtet, hat die neuntägige Trainingseinheit am Montag begonnen und wird rund 1.200 Soldaten aus dem Südwesten Deutschlands umfassen. Der Schwerpunkt liegt auf Schießen, während Fallschirmsprünge aufgrund des unbeständigen Wetters im Januar nicht möglich sind.
Die Übung dauert bis zum kommenden Mittwoch, wobei am Wochenende keine Schießübungen geplant sind. Oberstleutnant René Pierschel, der Kommandant des Truppenübungsplatzes, führt die Soldaten an. Kommandeur Oliver Henkel hebt hervor, dass die Konzentration auf Schießen für maximale Übungserfolge entscheidend sei. Darüber hinaus werden auch Kampfflugzeuge, wie Eurofighter und Tornado, eingesetzt, was möglicherweise zu Lärmbelästigungen in der Umgebung führt.
Zusammenarbeit mit der Luftwaffe
Die Luftwaffe ist in die Übung eingebunden, um Unterstützung zu leisten und die taktischen Übungen zwischen Luftwaffe und Truppe zu fördern. Diese Maßnahmen dienen dem Ziel, das Zusammenspiel der verschiedenen militärischen Einheiten zu optimieren, wie bundeswehr.de erläutert. Die Durchführung solcher Übungen ist ein essenzieller Bestandteil der militärischen Vorbereitung und trägt zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppe bei.