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Heidenheim in Alarmbereitschaft: Sicherheitsvorkehrungen bei RB-Duell!

Heidenheim in Alarmbereitschaft: Nach dem skandalösen Buttersäure-Angriff im letzten Jahr auf RB Leipzig erhöhen die Gastgeber ihre Sicherheitsvorkehrungen für das Bundesliga-Duell am Sonntag, um erneut unangenehme Überraschungen im Stadion zu vermeiden!

Das bevorstehende Match zwischen dem 1. FC Heidenheim und RB Leipzig am Sonntag wird von einer angespannten Atmosphäre begleitet. Nach einem einschneidenden Vorfall im vergangen Jahr, bei dem Heidenheimer Fans Buttersäure im Gästeblock einsetzten, wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Der Geruch war nach dem Vorfall so stark, dass selbst nach der Reinigung noch lange Zeit ein beißender Duft im Stadion wahrnehmbar war.

Einmal mehr spüren die Verantwortlichen der Heidenheimer die Notwendigkeit, ihre Maßnahmen zu intensivieren. Petra Saretz, die Vorstandsvorsitzende des Vereins, äußerte sich zu diesen Vorkehrungen: „Nach dem Vorfall im Gästeblock beim letzten Auswärtsspiel von RB Leipzig bei uns, haben wir unsere Maßnahmen dahingehend natürlich nochmals deutlich verstärkt.“ Dies bedeutet, dass das Stadion rund um die Uhr unter Beobachtung steht, um jegliche Art von Störungen oder Provokationen im Keim zu ersticken.

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen als Reaktion

Die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen sind nicht nur eine präventive Maßnahme gegen mögliche Vorfälle, sondern stehen auch im Zusammenhang mit der finanziellen Strafe, die der Verein infolge des letzten Vorfalls erhielt. 15.000 Euro wurden fällig, da der Geruch der Buttersäure zu erheblichen Beschwerden in der Stadionumgebung führte. Um solche Konsequenzen in diesem Jahr zu vermeiden, sind die Verantwortlichen besonders wachsam.

Seit Heidenheim und RB Leipzig in der 3. Bundesliga aufeinandertreffen, zeichnen Protestaktionen der Heidenheimer Fans das Verhältnis zu den Leipzigern. Diese begannen im Jahr 2015, als der Mannschaftsbus von RB Leipzig mit hunderten von „Dollar“-Scheinen konfrontiert wurde, die das Gesicht des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz darstellten. Solche Aktionen werden von Vorstand Saretz scharf verurteilt: „Grundsätzlich gilt, dass solch eine Aktion wie im vergangenen April, unserem FCH nur schadet und von uns in keiner Weise toleriert wird!“

Die Bemühungen der Heidenheimer Verantwortlichen zeigen, wie ernst sie die Situation nehmen. Mit den neuen Sicherheitsmaßnahmen hoffen sie, die bevorstehenden Herausforderungen beim Spiel gegen RB Leipzig ohne Zwischenfälle zu meistern und die Fan-Erlebnisse im Stadion auf ein positives Niveau zu heben. In der Region und unter den Fans bleibt die Spannung hoch, wie sich das Duell entwickeln wird, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Protestaktionen.

Wie die Situation sich entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Doch die Heidenheimer sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und die Sicherheit aller Beteiligten in den Vordergrund zu stellen. Weitere Details zu diesem Thema können hier nachgelesen werden.